Das Produkt aus der [Ruhe-]Masse m0 und dem [maximalen] Radius r0 eines «[Elementar-]Körpers» ist konstant und wird durch die Masse-Radius-Konstanten-Gleichung (Freylingsche-Konstanten-Gleichung) [F1] beschrieben.

 

 

Randnotizen

Interessanterweise ist die "Planck-Skala" ein Indiz für die "Richtigkeit" der Masse-Radius-Konstantengleichung [F1]. Denn das Pendant zur "winzigen" Plancklänge ist die "riesige" Planckmasse, so wie es die Elementarkörpertheorie voraussagt. Das Max Planck mittels Dimensionsanalyse - im Hinblick auf die postulierte Spinquantenzahl s = 1/2 - nicht realisieren konnte, daß aus energetischen Gründen (siehe weiter unten) nur die doppelte Planckmasse und nur die doppelte Plancklänge als maximale bzw. minimale  Einzelkörper-Dimensions-Grenze in Frage kommt, ändert nichts an der grundsätzlichen Masse-Raum-Kopplung der Planckgrössen. Details siehe: Planck-Grössen & Elementarquant

Die Masse-Radius-Konstantengleichung lässt sich u.a. aus einer ontologischen Betrachtung der Naturkonstanten Lichtgeschwindigkeit und Plancksches Wirkungsquantum im Bild der Elementarkörpertheorie ableiten. Siehe das Kapitel "Die Vierte Ableitung"

Die Konstantengleichung liefert einen exakten theoretischen Protonenradius in Abhängigkeit der Protonenmasse.

 

Masseinhärenter Elementarkörper-Radius

Eine fundamentale Grösse ist, wie oben erörtert, der masseinhärente Elementarkörper-Radius r0, der sich zwanglos aus der Comptonwellenlänge λC =  π/2 · r0 ergibt. Dieser wird in allen Streuprozessen beobachtet.

Die Fehlinterpretationen der herrschenden Physik bezüglich der gemessenen Radien sind allesamt theorieinduziert. Eine wesentlich falsche Annahme ergibt sich aus der inertialsystembelasteten, eindimensionalen Betrachtung bewegter „Test-Körper“ und deren unzulässige Extrapolation auf räumlich strukturierte, realphysikalische Objekte. Für eindimensional bewegte „Test-Körper gilt: Die Transversalkomponenten sind leicht nachvollziehbar unverändert, nur in Bewegungsrichtung existiert eine Längenkontraktion. Bei einer radialsymmetrischen Bewegung, beispielsweise einer Kugeloberflächen-Kontraktion sind alle Raumrichtungen gleichberechtigt. Hier folgt als Ergebnis eine Linearkombination, sprich die räumliche Veränderung führt zu einer (isotropen) Radiusverkleinerung.  

Durch die Zugabe von äußerer (elektrisch-magnetischer) Energie folgt: Die Radiusverkleinerung ist von der Gesamt-Energie des Elementarkörpers abhängig und lässt sich mittels des (dynamisierten) relativistischen Faktors in Abhängigkeit der Geschwindigkeit eindeutig bestimmen : r(v(t)) = r0 · γdyn

Jede Schwerpunkt-Geschwindigkeitsänderung beruht letztendlich auf Beschleunigung. Die Idee der Eigen-Strahlung auf Grund einer Schwerpunkts-Beschleunigung ist generell irreführend, denn Elektronen, Protonen und allgemein Ionen werden ja durch elektrische, magnetische, respektive entsprechende „Wechselfelder“ beschleunigt. Für die einzelne Ladung stellt das Beschleunigersystem ein unendlich großes Energie-Reservoir dar. Das bedeutet, durch die Energiezufuhr wird das innere Verhältnis von Raum-Energie zur Masse-Energie radialsymmetrisch verändert, es kommt des Weiteren zu einer Schwerpunktsbewegung und ein Teil der zugeführten Energie wird wieder in Form von Strahlung abgestrahlt. Die vermeintlich von der Ladung abgestrahlte Energie gehörte nicht zur unbeschleunigten Ladung, sondern zum Beschleunigersystem mit unendlich großem Energie-Reservoir. Die Ladung teilt sozusagen als „Mittler“ die zugeführte äußere Energie in Bewegungsenergie und Strahlungs-Energie auf und „erleidet“ eine im Vergleich zum unbeschleunigten „Teilchen“ innere Umgestaltung, salopp formuliert wird es radialsymmetrisch zusammengedrückt und schwerpunkt-bewegt. Auf Grund des praktisch unendlich großen Energiereservoirs des Beschleunigersystems, lässt sich keine Energiebilanz erstellen. Somit ist die Phänomenologie des Vorgangs alles andere als geklärt. Auf die resultierenden Ergebnisse im Sinne des Missverständnisses über die Größenverhältnisse, hat die fehlende Phänomenologie der Strahlung jedoch keinen Einfluß.

Die Beschleunigung und Geschwindigkeit exemplarisch eines Protons oder Elektrons führt zur Änderung der Gesamtenergie, jedoch bleibt die innere Energie konstant. Es ändert sich das Verhältnis von masseabhängiger und radiusabhängiger Energie. Mit zunehmender Gesamtenergie (variable Translationsenergie und konstanter innerer Energie) wird der Elementarkörper immer „kleiner und proportional schwerer“. Das bedeutet, daß sich die Wirkungsquerschnitte mit (r(v))² verkleinern. Daraus resultiert die Fehlinterpretation, daß der aus den Wirkungsquerschnitten hochrelativistischer Teilchen berechnete Radius dem Ruhe-Radius entspricht. Kommt es durch Wechselwirkung (Detektor) zur Verlangsamung, vergrößert sich der Radius bei proportionaler Masseverkleinerung, masseabhängige Energie wird in radiusabhängige Raum-Energie transformiert. „Kalorisch“ wird aber nur die Translationsenergie gemessen. Das ist aus Sicht der Phänomenologie der Elementarkörper verständlich, da die Objektvergrößerung innere Raumenergie bedeutet, die dem Aussen nicht zur Verfügung gestellt werden kann. Dieser Vorgang ist im Denken der herrschenden Physik nicht realisierbar. Da bei Teilchenzerfällen radiuskleinere (comptonwellenlängen-kleinere) Objekte sich in radiusgrößere Objekte umwandeln scheint Energie verloren gegangen zu sein. Hier kommt fatalerweise das Neutrino-Postulat ins Spiel.

 

Elektronenmasse inhärenter Elektronenradius

Es ist bzw. war eine spannende Frage, warum Teilchenphysiker glauben und messen, daß das Elektron einen Radius kleiner als 10 -19 [m] besitzt und theoretisch als »Punkt ohne Struktur« behandelt werden kann.

Anmerkungen zur Anregung des eigenständigen Denkens: Außerhalb des "Interpretationsspielraumes" des Teilchenbeschleunigers kommt der Elektronenmasse inhärente Elektronenradius re, respektive der klassische Elektronenradius re(klassisch)  ( =  ( α/4) re), in allen (!) verwendeten Gleichungen zur Berechnung der Streuquerschnitte bei elastischen und inelastischen Streuungen an Elektronen vor (Stichworte: Møller-Streuung, Compton-Streuung, Elektron-Positron-Paarbildung, Photoelektrischer Effekt, Klein-Nishina-Gleichung, Bethe-Bloch-Sternheimer-Gleichung) und steht in einem phänomenologischen Zusammenhang mit der Comptonwellenlänge λC (des Elektrons).

 

Zur Erinnerung:  Was ist eine physikalische Gleichung?

Eine physikalische Gleichung besteht aus maßgebenden Größen (Ladung, Masse, Radius,...), möglicherweise Naturkonstanten, Koeffizienten und Rechenvorschriften. Der Sinn einer physikalischen Gleichung besteht darin, in Abhängigkeit der vorkommenden Gleichungsbestandteile eine qualitative und quantitative Aussage zu treffen. Nun zu behaupten der klassische Elektronenradius re(klassisch), respektive der Elektronenmasse inhärente Elektronenradius re käme zwar in allen Gleichungen zur Streuung an Elektronen vor (Ausnahme Teilchenbeschleuniger), hätte aber keine "maßgebende" Bedeutung, sondern sei nichts weiter als eine Rechengrösse ist irreal und interdisziplinär grotesk. Der klassische Elektronenradius ist keine abstrakte Rechengrösse, sondern der - bedingt durch das Verhältnis von elektrischer Energie zur Ruhe-Energie des Elektrons - skalierte Wechselwirkungsradius r, der ausnahmslos bei allen Streu-Experimenten an Elektronen in Erscheinung tritt, auch im Teilchenbeschleuniger.

 

Compton-Streuung - exemplarisch zur Verdeutlichung

Nicht die "typischen" energieabhängigen Elektronenradien kleiner als 10-19 [m] in Verbindung mit Teilchenbeschleunigern sind "falsch" gemessen, sondern die von der Elementarteilchenphysik resultierenden Schlußfolgerungen bezüglich ruhender Elektronen. Die Elementarkörpertheorie „beschreibt“ konsistent sowohl das Verhalten bei „konventionellen“ Streu-Energien der Streu-Partner des Elektrons als auch hochenergetisch im Teilchenbeschleuniger. Hier gibt es die größten emotionalen Ausbrüche und eine methodische Plausibilitäts-Verweigerung der Standard(-Modell-)Physiker und deren Anhänger.

Der klassische Elektronenradius führt zum Elektronenmasse inhärenten Elektronenradius re, der als (skalierter) Wechselwirkungsradius r bei Streuexperimenten in Erscheinung tritt. Hier wird die fundamentale Masse-Radius-Kopplung deutlich, die ihren formalen Ausdruck in der Masse-Radius-Konstanten-Gleichung [F1] findet.

Eine ausführliche Diskussion des omnipräsenten Elektronenmasse inhärenten Elektronenradius re findet sich unter : Elektronenradius