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...vom    postulierten »Theorie-Ereignis«            zum           »Zauber-Teilchen für alle Fälle« 

Vorweg: Ein gewisser, punktueller Zynismus und Satire als "Antworten" auf die exemplarische Glaubenspraxis der Modernen Physik sind in den folgenden Betrachtungen u.a. wortgewordene Empörung über die praktizierte Beliebigkeit und Dekadenz der herrschenden Physik. Die aus erkenntnistheoretischer Sicht Tragikomik des Standardmodells der Teilchenphysik (SM) wird hier und da mit Humor {emotional} "relativiert".

 

Allgemeine Vorbetrachtungen

Ein Experiment braucht zu seiner Konzeption eine konkrete Fragestellung. Ist die Fragestellung das Ergebnis eines mathematischen Formalismus so ist das Versuchsergebnis entsprechend theoriebeladen. Wenn dann noch die messbaren Ergebnisse vorselektiert und nur indirekt mit den postulierten Theorieobjekten „verbunden“ sind, ist der Interpretations-Beliebigkeit nichts mehr entgegenzusetzen. Die so theorieinduzierte, „erfundene“ Wissenschaft ist dann nichts weiter als ein (dogmatischer) Einigungsprozess.

Auch für Neutrinos gilt: Es gibt keinen einzigen direkten Neutrinonachweis. Es handelt sich stets um stark theoriebeladene Versuchsergebnisinterpretationen.

"Gehen wir gleich mal in die Praxis"... Gemäß SM „bedeutet“ Neutrinoforschung beispielsweise:

…Man misst die Ströme der Kaonen und Pionen und bestimmt indirekt den Fluss der Neutrinos…

Nun sind aber schon Pionen (π0, π -, π+)  und erst recht Kaonen (K+, K-, K0, K0) höchst konstruierte Gebilde (zum Erst-Verständnis siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Kaon, https://en.wikipedia.org/wiki/Pion) des Standardmodells. Bedeutet: Die Anzahl der Existenzpostulate, wie Masse, Ladung, Spin, flavor(s), Lebensdauern und Quarkzusammensetzung ist bereits „beachtlich“. Die möglichen Umwandlungen ergeben „ vielfältige“ Wechsel-Wikungs-Spiel-Szenarien. Des Weiteren: Das neutrale Kaon ist nicht sein eigenes „Antiteilchen“, dies führt (allgemeiner) zu der Konstruktion der Teilchen-Antiteilchen-Oszillation (siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Neutral_particle_oscillation) und das neutrale Kaon soll in zwei Formen, einer langlebigen und einer kurzlebigen Form existieren. 

Daraus nun auf Eigenschaften „flavor-oszillierender[G]“ Neutrinos zu schließen, potenziert die Beliebigkeit nochmals. Um das alles (reproduzierbar) zu verstehen, braucht man den absoluten Glauben an axiomatische Schöpfungen. Als Belohnung winkt dann jedoch der Freibrief, daß jedwedes Versuchsergebnis „erklärbar“ wird (…das wir bis dahin - in Verbindung mit der »experimentellen Seite« - grob geschätzt einige Dutzend weitere ergebnisorientierte Annahmen machen müssen,  … kümmert SM-Gläubige nicht).

„Glaubt man nicht“, dann lässt sich ein SM-Versuch vereinfacht (nach Egbert Scheunemann) so ausdrücken: Sie schießen erst einen Pfeil auf ein Scheunentor, malen dann konzentrische Kreise um den Einschuss und jubeln über ihren „Volltreffer“.  

 

[G] wie infantil verwahrlost das SM ist, wird hier - auch ohne Kenntnis irgendeiner theoretischen Spezifikation - sprachlich überdeutlich, wenn man rein "Deutsch" vorträgt:

geschmacks-oszillierend

...bedeutet also auch für das Theorieobjekt Neutrino: "barer Unsinn "ahead"...

 

 

Bereits Kindern und Jugendlichen wird von der Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH in Zusammenarbeit mit diversen Partnern eingetrichtert, daß 1,8 · 1038 Neutrinos pro Sekunde die Sonne verlassen. (http://www.wissenschaft-schulen.de/sixcms/media.php/1308/neutrinos1.pdf) Von denen etwa 640 Billionen pro Sekunde und (Erdoberflächen-)Quadratmeter (ohne Auswirkung) durch die Erde strömen.

 

Mit der von der "etablierten Physik" (nun) vertretenden Meinung, daß Neutrinos Masse besitzen, ändern sich die phänomenologischen Randbedingungen fundamental. 

Sofern man die nachfolgenden Ausführungen zur fehlenden Phänomenologie der Schwachen Wechselwirkung und der de-Broglie-Materiewelle verstanden hat, existieren sehr einfach zu verstehende Argumente, die die Neutrinothese widerlegen.

 

Aus praktischen Gründen werden "Zehnerpotenzen" exemplarisch wie folgt geschrieben: 1,23·10-3 = 1,23e-3. Das hat den Vorteil, daß der interessierte Leser die entsprechenden Zahlenwerte "gleich" in den "Computer" zur "Kontrolle" übernehmen kann (Copy&Paste)

 

Neutrino-Wechselwirkung und Elementarkörpertheorie

"Neutrinos" stehen nicht im Widerspruch zur Elementarkörpertheorie, wenn man unter einem Neutrino einen hochrelativistischen, somit nahe an der Lichtgeschwindigkeit bewegten Elementarkörper versteht, da dessen Masse-Radius-Verhältnis zu einem sehr kleinen Wirkungsquerschnitt führt. Diese „Elementarkörper-Neutrinos“ besitzen aber keine von anderen Elementarkörpern verschiedene Alleinstellungsmerkmale, die sie als „neue Entität“ auszeichnet. Ein Neutrino ist somit ein Einzelkörper, dessen kinetische Energie zu einem kleinen Objektradius und somit zu einem kleinen Wirkungsquerschnitt führt.  

 

 

 

Folgend die Kurzversion der Neutrinothesen-Widerlegung...

Widerlegung der Neutrinothese

               

SM basierendes formales Problem

Um die Fermionenmassen durch Kopplung der Fermionen an das Higgs-Feld zu erzeugen, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: Die Massen der rechts- und linkshändigen Fermionen müssen gleich sein. Das Neutrino muß masselos bleiben. Diese Grundbedingung steht in einem eklatanten Widerspruch zu Neutrino-Oszillationen (Nobelpreis 2015), die zwingend Neutrinomassen voraussetzen. Konsequenz: Man verabschiedet sich entweder vom Standardmodell der Teilchenphysik (SM) oder von massebehafteten Neutrinos.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, ...da man sich vom Standardmodell nicht trennen will, gibt es im Rahmen mathematischer Ergänzungen stets die Möglichkeit Neutrinomassen "irgendwie" einzubauen. Das ist aber nur möglich, da das Konstrukt des SM bei genauer Betrachtung keinerlei überprüfbare realphysikalische Referenz besitzt, sprich alle SM-assoziierten vermeintlichen Objekt-Nachweise sind indirekte, stark theoriebeladene Versuchsinterpretationen. Einfach ausgedrückt: Egal wie strukturiert ihr bisheriger Lieblingswunsch auch ausgesehen haben mag, natürlich können sie in ihrer Fantasie aus masselosen massebehaftete Objekte "erdenken". Doch mit den ursprünglichen Thesen und der ursprünglichen (mathematischen) Konzeption ist diese "neue" Idee nicht verträglich. Aber, wie sagt "man" so schön, was stört mich das (eigene) Geschwätz von gestern. 

Bei "Bedarf" weitere Details zum Standardmodell der Teilchenphysik und zum Higgs-Mechanismus

                

Phänomenologisches Problem

"Zur Erinnerung": Das Standardmodell der Elementarteilchenphysik zielt darauf ab, Materie-Entstehung und Wechselwirkungen durch rein abstrakte mathematische Symmetrien (Eichsymmetrien mit ihren Eichgruppen) zu erfassen.

Die Definition der Masse eines Teilchens bezieht sich im Rahmen des Standardmodells ausschließlich auf ihre kinematische Wirkung. Ihre Wirkung als Quelle eines Gravitationsfeldes bleibt dagegen unberücksichtigt, wie auch die Gravitationswechselwirkung die im Standardmodell nicht beschrieben werden kann. Die kinematische Wirkung der Masse manifestiert sich im Propagator des Teilchens.  

 

Neutrino-Oszillationen ...und der Neutrino-Forscher sprach: mein Wille geschehe, es werde umgewandelt...

…“Das Phänomen der Mischung von Neutrinos bedeutet, dass die so genannten Wechselwirkungszustände, d. h. die 3 Arten von Neutrinos, keine Teilchen mit wohldefinierter Masse sind, sondern eine quantenmechanische Überlagerung von Teilchen mit verschiedener Masse. Diese Mischung zwischen Wechselwirkungs- und Massenzuständen wird mit Mischungswinkeln beschrieben. Neutrinomischung kann zu dem Phänomen der Neutrinooszillationen führen, wenn Neutrinos in gewisser Entfernung vom Produktionsort wieder detektiert werden. Auf dem Weg vom Produktionsort zum Detektor erhalten die verschiedenen Massenzustände unterschiedliche quantenmechanische Phasen, und es kommt zu einer Interferenz... So kann ein Neutrino, das als Elektronneutrino produziert wurde, beim Detektor mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit als Myonneutrino beobachtet werden.“… Quelle: https://www.mpg.de/443025/forschungsSchwerpunkt1

 

Da können religiöse Führer noch eine Menge von Neutrinomachern lernen...

 

 

Neutrinoquellen« gefällig"...

All About Neutrinos

“source” : An international group of scientists responsible for the scientific research makes up the IceCube Collaboration...

 

On Theories of Neutrino Oscillations A Summary and Characterisation of the Problematic Aspects

 

NEUTRINO MASS, MIXING, AND OSCILLATIONS

 

 

 

 

Es existiert energetisch kein verbindlicher Prozess der Umwandlung eines d-Quarks in ein u-Quark

Es existiert eine – ausgehend von den Postulaten zur Schwachen Wechselwirkung - Unbestimmtheit des Beta-Minus-Zerfalls, die eine spezifische Neutrinoexistenz aus phänomenologischer Sicht stark diskussionswürdig macht.

                

Am Rande bemerkt: Die „geforderten“ Erhaltungssätze (Energie, Impuls, Ladung und Leptonenzahl) sind bei einem „Zerfall“[Z] zu beachten. Es resultiert ein Anti-Elektron-Neutrino (Leptonenzahl -1 gemäß Elektron (Leptonenzahl +1), da auf der „anderen“ Seite des „Zerfalls“ das Neutron steht (Leptonenzahl 0).

Sollte sich das Neutrino als Majorana-Teilchen (eigenes Antiteilchen) "herausstellen" (...heißt eigentlich: ...wenn man sich darauf einigt), so ist diese Unterscheidung hinfällig. Mehr noch: Die Leptonenzahlerhaltung wäre verletzt und würde als Erhaltungssatz nicht mehr gelten!

[Z] SM-Sprachgebrauch

Teilchenphysiker benutzen generell den phänomenologisch falschen Begriff Zerfall obwohl sie Umwandlungen meinen. Zerfall würde bedeuten, die Zerfallsprodukte waren (allesamt) Bestandteile des Zerfallenden. Dem ist aber nicht so, zumindest nicht im Rahmen der theoretischen Implikationen und Postulate des Standardmodells der Teilchenphysik.

Neutrinomassen 0

              

Es existiert energetisch kein verbindlicher Prozess der Umwandlung eines d-Quarks in ein u-Quark

Unabhängig von der SM-konstruierten Leptonenzahl gilt folgendes: Das Neutrino wurde historisch eingeführt weil das Energiespektrum der (emittierten) Elektronen keine diskrete sondern eine kontinuierliche Verteilung zeigt. Doch wenn das Anti-Elektron-Neutrino, mit welcher unteren Massegrenze auch immer, die „fehlende“ Energie aus dem Laborsystem „entführt“ und nur durch die Schwache Wechselwirkung (effektiv*) „wirken“ kann, dann bedeutet das schlicht und ergreifend, daß bereits bei dem Prozess der Schwachen Wechselwirkung ein kinetisches Energie-Kontinuum des postulierten Neutrinos vorhanden sein musste. Denn nach diesem Prozess gibt es gemäß Postulat keine weitere Wechselwirkungsmöglichkeit. Nur wie soll dies phänomenologisch erklärt werden?   

* da die postulierte Graviationswechselwirkung hier nicht "ins Gewicht fällt"

Die lapidare Aussage des SM, daß der Beta-Minus-Zerfall des Neutrons gemäß Umwandlung eines d-Quarks in ein u-Quark, mittels negativ-geladenen W-Bosons stattfindet sagt nichts über den konkreten Ablauf aus, wie, woher und warum das Anti-Elektron-Neutrino nun während der Schwachen Wechselwirkung unterschiedliche Energiemengen aufnimmt um die „fehlende“ Energie im Elektronenspektrum zu kompensieren.

 

Beta-Minus-Zerfall des Neutrons gemäß Umwandlung eines d-Quarks in ein u-Quark, mittels negativ-geladenen W-Bosons

 

Bei genauer Betrachtung ist die Situation weitaus komplexer, da sowohl postuliert Quarks basierendes Neutron als auch das Quarks basierende Proton zu ~ 99% aus undefinierter Bindungsenergie besteht und sich die Schwache Wechselwirkung (energetisch) somit nur auf ~ 1% des Zerfallsprozesses auswirkt.

Die Masse des d-Quarks [qm] beträgt 4,8 (+0,5 / - 0,3) MeV/c², die Masse des u-Quarks beträgt 2,3 (+0,7 / - 0,5) MeV/c² [qm].

[qm] Quarkmassen : http://pdg.lbl.gov/2013/tables/rpp2013-sum-quarks.pdf

Das bedeutet, der Massenunterschied beträgt zwischen 1,5 bis 3,5 MeV/c². Das Elektron-Anti-Neutrino mit einer Masse(nuntergrenze) von ≤ 2.2 eV/c² kann maximal ~ 0,78 MeV aufnehmen. Gemäß Elektronenenergiespektrum ist die mittlere Energie aber deutlich kleiner als 0,78 MeV, die vom Neutrino "aus dem Laborsystem entführt wird". Was ist mit der fehlenden Energie der Schwachen Wechselwirkung geschehen? "Gluonische Bindungsenergie" kann es nicht geworden sein, da Gluonen nicht an der postulierten Umwandlung eines d-Quarks in ein U-Quark teilhaben. Auch der virtuelle Zauber des ~ 80,4 GeV/c² schweren W-Bosons kann real-energetisch nichts aufnehmen. Hier gilt für die herrschende Physik mehr denn je:

 

"Es ist wichtig, einzusehen, dass wir in der heutigen Physik nicht wissen, was Energie ist."...

Richard Feynman

"It is important to realize that in physics today, we have no knowledge of what energy is."...

 

Wir haben also im Bild des SM anfangs 1 u-Quark und 2 d-Quarks, zwischenzeitlich ein W-Boson und ~ 99% Bindungsenergie (was das auch immer phänomenologisch sein soll) und nach der Umwandlung 2 u-Quarks, 1d-Quark, 99% Bindungsenergie, 1 Anti-Elektron-Neutrino, 1 Elektron und zusätzlich ~ 0,78 MeV Energie. Egal wie die Energieverteilungsmöglichkeiten der ~ 0,78 MeV auf Proton (2 u-Quarks, 1d-Quark, 99% Bindungsenergie), Elektron und Anti-Elektron-Neutrino auch aussehen mögen, der Prozess der Schwachen Wechselwirkung müsste bereits so geartet sein, daß diese Verteilungsmöglichkeiten gewährleistet sind, da nach der Schwachen Wechselwirkung keine Energieabgabe des Neutrinos an das Proton und Elektron mehr möglich ist. Das bedeutet aber, daß es keinen diskreten Umwandlungsprozess eines d-Quarks in ein u-Quark geben kann.

Nicht Diskret bedeutet hier insbesondere: Es existiert energetisch kein verbindlicher Prozess der Umwandlung eines d-Quarks in ein u-Quark. Aus einem Neutron-u-Quark entstehen durch die Schwache Wechselwirkung energetisch unterschiedliche Elektron-Anti-Neutrinos, da ja nach der Entstehung außer der Schwachen Wechselwirkung weitere Wechselwirkungsmöglichkeiten ausgeschlossen werden. Somit existiert keine energetisch eindeutige Umwandlung eines u-Quarks in ein d-Quark. 

Losgelöst von dieser Problematik sei der Vollständigkeit halber auch daran erinnert, daß es sich experimentell nicht um Einzelobjekte sondern um Vielteilchenobjekte (mehr als 1 Neutron) handelt und beschleunigte Ladungen Energie abstrahlen. Es ist wohl nicht davon auszugehen, daß die entstandenen Protonen und Elektronen „plötzlich“ mit einer konstanten Geschwindigkeit vorliegen. „Wo“ ist das assoziierte Photonenspektrum des Beta-Minus-Zerfalls? Wie sieht es aus?

 

 

Und noch "ETWAS"...

Nach de Broglie kann jedem Teilchen und jedem zusammengesetzten Körper eine Materiewelle zugeordnet werden.

 

Das Konzept der de Broglie Materiewelle liefert einige sehr interessante Aspekte.

Erst einmal ist zu beachten, daß de-Broglie-Materiewellen der (zur Ruhe-Energie additiven) kinetischen Energie der Teilchen entsprechen und nicht den Teilchen selbst, die durch ihre ruhemassespezifischen Comptonwellenlängen charakterisiert sind.

Im Gegensatz zu den Comptonwellenlängen sind de-Broglie-Materiewellen nicht teilchencharakteristisch, da beispielsweise für Neutronen, Elektronen und Protonen, Moleküle bei passender Geschwindigkeit de-Broglie-Materiewellen teilchenunspezifisch als Äquivalent der kinetischen Energien identisch sein können.

De Broglie Materiewellen sind interferenzfähig.

Das Konzept der Materiewelle und dessen „Meßbarkeit“ sind im Vergleich zu Neutrinoexistenz- und Neutrinowechselwirkungs-Postulaten experimentell gesichert und experimentell reproduzierbar.

                    

 

Experimentell-phänomenologisches Problem

Es gab keine Realobjektphänomenologie für das masselose Neutrino und auch die "Mischkalkulation" für Neutrinomassen ist nichts weiter als eine formalisierte Fiktion. Hier gilt rational logisch und folgend das unlösbare Neutrino-(Nicht-)Existenz-Problem bedingt durch die Phänomenologie der Masse, bedeutet: Wer bewegte Massen will, bekommt auch masseninhärente Materiewellen.

Der Wunsch der Neutrinogläubigen, daß auch massebehaftete Neutrinos nur der Schwachen Wechselwirkung und der Gravitation unterliegen ist eine Theorie-(Schutz-)Behauptung. Hier zeigt sich wieder einmal, wie eklatant sich fehlende Denkmodell-Phänomenologie auswirkt.

 

                         

Da die de Broglie Materiewelle ohne Einfluss einer möglichen (Sub-)Strukturierung nur von der Ruhemasse und der Geschwindigkeit des "Teilchens" abhängt, gilt das Konzept der Materiewelle allgemein. Hier wäre, in Hinblick auf SM postulierte Theorieobjekte und Wechselwirkungsszenarien noch zu bemerken, daß nachweislich die postulierte komplexe (eingekapselte) Quarks-Gluonen-xxx-Struktur keinen Einfluß auf die de Broglie Materiewelle hat, Beweise: de Broglie Materiewellen des Neutrons, Protons, Molekül- und Fullerene- de Broglie Materiewellen.

                         

Es spricht aus Sicht der Materiewelle nichts gegen massebehaftete Neutrinos.

                         

Ein massebehaftetes Neutrino besitzt eine von der Gesamtenergie abhängige de-Broglie-Materiewelle.

Um das plastischer zu machen, betrachten wir den Beta-Minus-Zerfall, der ursächlich zu Wolfgang Paulis Neutrinothese aus dem Jahre 1930 führte.

 

Aus praktischen Gründen werden "Zehnerpotenzen" exemplarisch wie folgt geschrieben: 1,23·10-3 = 1,23e-3. Das hat den Vorteil, daß der interessierte Leser die entsprechenden Zahlenwerte "gleich" in den "Computer" zur "Kontrolle" übernehmen kann (Copy&Paste)

 

 

Nehmen wir an, daß die Masse des postulierten Elektron-Anti-Neutrinos ~2,2 eV/c2 beträgt. Das entspricht einer Masse von ~ 3,92e-36 kg und einer Comptonwellenlänge von 3,59e-7 m.

[M] Für den Fall, das die kinetische Energie viel größer als die Ruheenergie des Neutrinos ist, folgt für die de Broglie Materiewelle λdeB (Ekin » E0) ~ h ·c / Ekin . In diesen Fällen spielt die (Elektron-Anti-Neutrino)-Masse keine Rolle.

Der Beta-Minus-Zerfall des Neutrons, der SM basierend als Schwache Wechselwirkung, gemäß Umwandlung eines d-Quarks in ein u-Quark, mittels negativ-geladenen W-Bosons stattfinden soll, führt im Extrem* zu einer (relativistischen) Gesamtenergie des postulierten Neutrinos von ~ 0,78 MeV, daß entspricht ~ 1,4e-30 kg.

*im Extrem bedeutet, daß Proton und Elektron nach der Umwandlung ruhen, davon ist zwar praktisch nicht auszugehen, hier geht es aber gedanklich um die Bestimmung der kurzwelligsten Neutrinomateriewelle gemäß zur Verfügung stehender Energie.

Daraus ergibt sich ein nahezu „lichtschnelles“ Neutrino mit einem relativistischen Faktor von γ ~ 3,55e5 (γ ~ Eges/E0) und einer resultierenden De-Broglie-Materiewelle von ~ 1,59e-12 m. Zum Vergleich: Die Comptonwellenlänge des Elektrons beträgt ~ 2,43e-12 m.

Gemäß Beta-Zerfall-(kinetische)Energie-Elektron-Spektrums müssen weitere langwelligere Neutrino-De-Broglie-Materiewellen auftreten, die daraus resultieren, das die zunehmende kinetische Energie im Elektronenspektrum, den Neutrinos nicht zur Verfügung steht.

Wie bereits oben erwähnt, kann das vom SM postulierte Elektron-Anti-Neutrino keine diskrete Gesamtenergie besitzen, da es nur über die Schwache Wechselwirkung agiert. Das bedeutet, daß reziprok zum Energiespektrum der Elektronen ein Energiespektrum des Elektron-Anti-Neutrinos bereits bei der Schwachen Wechselwirkung, sprich bei der Umwandlung eines d-Quarks in ein u-Quark, auftritt, gleichgültig welche Masse das Elektron-Anti-Neutrino besitzt.

 

 

Losgelost vom Betazerfall besitzen alle bewegten massebehafteten Neutrinos, ungeachtet ihrer postulierten Entstehung, Materiewellen. Nun zu behaupten, es gäbe u.a. kontinuierliche kosmische Neutrinoströme, die nicht wechselwirken, widerspricht dem Konzept der Materiewelle. Gäbe es massebehaftete Neutrinos, so würde die Materienwellen assoziierte (kinetische) Energie dieser letztendlich auf vielfältige Weise dazu führen, daß uns allen sehr heiß werden würde. De Broglie Materiewellen sind interferenzfähig.

Die einzige Möglichkeit der Neutrinomacher aus diesem phänomenologischen Neutrinodesaster neutrinogläubig zu entkommen, ist die De-Broglie-Materiewelle für Neutrinos als nicht existent zu erklären.

 

Wie bereits erwähnt, ist die Wellenlänge einer (relativistischen) Materiewelle nicht von der Massenuntergrenze abhängig, wenn die Gesamtenergie, wie im Fall der Neutrinos, aus dem "Laborsystem entführt" wird. Nehmen wir an, daß die Massenuntergrenze - wie in einem Artikel der Max-Planck-Gesellschaft angegeben (https://www.mpg.de/443025/forschungsSchwerpunkt1) - eines Neutrinos bei 0,05 eV/c2 liegt. Wir ersetzen nun die Masse des Elektron-Anti-Neutrinos von ~ 2,2 eV/c2 durch die Massenuntergrenze von 0,05 eV/c2. Das entspricht einer Masse von ~ 8,9e-38 kg. Daraus ergibt sich dann ein nahezu „lichtschnelles“ Neutrino mit einem relativistischen Faktor von γ ~ 1,56e7 (γ ~ Eges/E0) und einer resultierenden De-Broglie-Materiewelle von gleichfalls  ~ 1,59e-12 m.

 

 

Randnotiz Magnetisches Moment der Neutrinos

In einfachen Worten: Ein magnetisches Moment der Neutrinos ist aus mathematischen Gründen im Rahmen des Standardmodells „verboten“. Nicht mehr und nicht weniger ist diesem „Gebot“ zu entnehmen. Es existierten aber keine Experimente, die ein magnetisches Moment der Neutrinos ausschließen. 

Zum „Kennenlernen der Situation“ siehe z.B. NeutrinoMagneticMoment, Magnetic Moments of Dirac Neutrinos, LIMIT ON THE MUON NEUTRINO MAGNETIC MOMENT AND A MEASUREMENT OF THE CCPIP TO CCQE CROSS SECTION RATIO

Auch bei der „denkbaren“ Betrachtung eines magnetischen Moments des (massebehafteten) Neutrinos werden die fundamentalen Wechselwirkungs-Aspekte unter einem Berg von willkürlicher Mathematik begraben. Ein magnetisches Moment eines Neutrinos würde zwar im isolierten Laborexperiment auf Grund der postulierten „Kleinheit“ nicht messbar sein aber im Rahmen kosmischer Dimensionen auf eine Vielzahl von Wechselwirkungspartnern treffen. Sämtliche Materieansammlungen interagieren "massenhaft" in der Detailsicht mit dem magnetischen Moment des Neutrinos. Hier stellen sich übergeordnet „Wesensfragen“? Ist die Masse eines postulierten Quarks eine andere als die Masse eines Elektrons oder die Masse eines Neutrinos? Ist die Wechselwirkung des magnetischen Moments eines Neutrinos „irgendwie anders“ als die des magnetischen Moments eines (postuliert Quarks basierenden) Protons oder Elektrons?

Eine grundsätzliche Standardmodell-Fiktion besteht in der Annahme, daß Masseträger unterschiedlichen mathematischen Regeln folgen müssen. Diese Regeln werden dann in vermeintlich physikalischen Theorien zusammengefasst. Doch keiner dieser theoretischen Ansätze ist auf Grund der Vielzahl von freien Parametern und postulierten, nicht beobachtbaren Theorieobjekten physikalischer „Natur“. Das Standardmodell ist eine Ansammlung von philosophischen Modellvorstellungen, die Erweiterung des Standardmodells, wobei Neutrinomassen als brachiale Erweiterung und Supersymmetrie als „Standardmodell-Killer“ verstanden werden müssen, "verschärft" diesen Aspekt noch wesentlich. Die „Standard-Konzeptansicht“ war und ist erkenntnistheoretisch zum Scheitern verurteilt, da, einfach gesprochen, schlicht keine verbindliche Phänomenologie der Masse, des Raumes oder der elektrischen Ladung existiert.

Wie „einfach“ und „unerwartet“ moderne epizyklische Standardmodell-Fantasien sich in Nichts auflösen wird anhand der vermeintlich anomalen magnetischen Momente eindrucksvoll verstehbar aufgezeigt. Die postulierte Substruktur des Neutrons und Protons zerbröselt an der realobjekt-orientierten Deutung der Meß-Realität im Rahmen der Elementar-Verkörperung. Siehe das erkenntnistheoretisch freundliche Kapitel Betrachtungen zur Anatomie anomaler magnetischer Momente

...Die üblichen Quarks basierenden 1%-u-d-SM-Fantasien der Materie enden keineswegs mit dem stabilen Proton und langlebigen Neutron. Wer Spaß an noch mehr „Fantasie“ hat, findet „in“ Delta-Baryonen so etwas wie Käfer a la Franz Kafka. Wobei Kafkas Käfer den Vorteil besitzen als Fiktion gelten zu dürfen. Delta-Baryonen hingegen bilden die „harte“ Realität der SM-Gläubigen ab, wenn auch nur für angenommene ~ 6 ·10-24 Sekunden als Spinanregungen des Neutrons und Protons.

Es erübrigt sich die Bemerkung, daß es, wie könnte es auch anders sein, keine direkten Delta-Baryonen-Nachweise gibt. Es existieren gemäß SM vier verschiedene Δ-Baryonen mit Spin3/2 und folgenden Ladungsmöglichkeiten: Δ++, Δ+, Δ0, Δ. Die asymmetrisch gestückelten Quarks-Ladungen bilden in Form der Δ++ also Ladungsträger mit zweifacher Elementarladung.

...Übersetzt in die reale Welt heißt das soviel wie: Wissenschaft ist das, worauf man sich geeinigt hat... anything goes.

 

 

Das Konzept der Materiewelle und dessen „Meßbarkeit“ sind im Vergleich zu den Neutrinopostulaten experimentell gesichert und experimentell reproduzierbar.

Materiewellen sind experimentell nachweisbar. Die "Sache" der Neutrinos hat sich mit "Anerkennung" der Neutrino-Oszillationen, die Neutrinomassen voraussetzen, erledigt.

Ironie des Neutrinoschicksals: Quantenmechanik und ein klassisch verstehbares Konzept (Bragg & Co lassen grüssen) lösen das Neutrino in erkenntnistheoretisches Wohlgefallen auf.

Die Theorie der Schwachen Wechselwirkung und alle damit assoziierten theoretischen Implikationen, Theorieparameter, Vektorbosonen, ...sind (mehrdeutig) gegenstandslos.

 

 

 

Glücklicherweise ist im Rahmen eines masse-radius-gekoppelten Denkmodells die Umwandlung von einem masseschwereren zu einem masseleichteren Körper ohne Neutrino verstehbar. Konkrete Ausführungen folgen im Rahmen der anschließenden Langversion zur Neutrinothesen-Widerlegung. Neugierige klicken hier

 

 

 

 

 

...vom  postulierten »Theorie-Ereignis«  zum   »Zauber-Teilchen für alle Fälle« 

Gründe warum es keine Neutrinos gibt

[Langversion]

Ohne Frage, ad-hoc-Hypothesen und Gedankenexperimente waren und sind grundlegende "menschliche" Konzepte. Nur müssen sich "physikalische" Thesen früher oder später durch stringente, konsistente Denkmodelle mit einfachen mathematischen Mitteln belegen lassen, sofern sie einen erkenntnistheoretischen Wert besitzen sollen. Die Unart fehlendes Wissen und fehlende Phänomenologie im Rahmen parametrischer Glaubensbekenntnisse u.a. iterativ zu beschönigen, bedeutet Willkür und Erkenntnis-Stillstand. Renormierung, variable Kopplungskonstanten, freie Parameter, endlose Substrukturierung, taylorreihenaffine Störungstheorie und Artverwandtes korrigieren nur den "physikalischen Mist", den man sich durch fehlende Anschauung primär eingebrockt hat.

 

Niels Bohr äußerte 1931 auf einer Konferenz in Rom die Ansicht, dass zum Verständnis des Betazerfalls nicht neue Teilchen, sondern ein ähnlich schwerwiegender Umsturz der bestehenden Vorstellungen nötig sei wie bei der Quantenmechanik. Er zweifelte den Satz von der Energieerhaltung an, ohne jedoch einen konkreten Gegenvorschlag entwickelt zu haben. Quelle 

Bemerkungen und Zweifel am Neutrino-Experiment von Reines und Cowan 1955/56 ("Savannah-River-Experiment") ►

Des Weiteren: …“Die geltende Theorie reduziert die β-Zerfälle auf Umwandlungen von im Kern befindlichen Neutronen bzw. Protonen. Demnach kann ein Kern-Neutron durch Abgabe eines Elektrons in ein Proton umwandeln, wie das am freien Neutron auch beobachtet wird, oder ein Kern-Proton wandelt durch Aufnahme eines Elektrons oder Abgabe eines Positrons gleichermaßen in ein Neutron um. Gegen die Proton-Umwandlung spricht schon die Tatsache, dass es im freien Zustand stabil ist; die vermuteten Umwandlungen werden hier nicht beobachtet. Die Aufnahme eines Elektrons oder die Abgabe eines Positrons sollen darüber hinaus zum gleichen Ergebnis führen. Diese Annahme ist nur formal-mathematisch haltbar, denn diese entgegengesetzten Teilchen müssen völlig unterschiedliche strukturelle Veränderungen bewirken. Der theoretische Ansatz wird auch nicht dadurch glaubwürdiger, dass die β Umwandlungen an den fiktiven Quarks ablaufen sollen. Die Anpassung der fehlerhaften Theorie mit immer neuen theoretischen Annahmen erhöht nicht deren Wahrheitswert, sondern führt immer weiter von der Realität weg. In der Umwandlung eines Quarks sollen ganz kurzzeitig W-Teilchen mit Massen von 80,5 GeV entstehen. Diese W-Teilchen verletzen eklatant das Gesetz der Energieerhaltung. Diese Annahme allein liefert hinreichenden Grund, die gesamte Theorie anzuzweifeln“... weitere Ausführungen siehe Quelle

 

Der Glaube an Neutrinos und die resultierende Behauptung, Neutrinos würden existieren, wird damit begründet, daß es trotz der postulierten nahezu ausbleibenden Wechselwirkung, doch entsprechende Neutrinonachweis-Experimente gibt. Aus der Not heraus postulierte Neutrino-Selbst-Umwandlungen, die semantisch verschleiert Neutrino-Oszillationen "getauft" wurden, sind jedoch kein wissenschaftlicher Denk-Fortschritt sondern interdisziplinär eine freche Absage an wissenschaftliche Konzepte. Die vom SM theorieinduzierten "Neutrino-Ruhe-Massenuntergrenzen" von < 2 eV/c² bis < 15,5 MeV/c² sind absonderlich, da innerhalb der Theorie "Masselosigkeit" gefordert wird.

Wie werden Neutrinos nachgewiesen? Die Antwort lautet: Aufgrund der extrem kleinen Wirkungsquerschnitte hat man im Allgemeinen kaum eine Chance, ein Neutrino in einem Detektor nachzuweisen. Man bedient sich daher, speziell in Kollisionsexperimenten, eines experimentellen »Tricks«, für den Nachweis über die »fehlende Energie«. Man konstruiert den Detektor völlig hermetisch, so daß eine Energie/Impuls-Bilanz aufgestellt werden kann. Der fehlende Energie-Impuls-Vektor wird einem entweichenden Neutrino zugewiesen.

Vorausgesetzt man könnte ein real-physikalisches System hermetisch gestalten, so verbleibt dieser vermeintliche Neutrino-Nachweis offensichtlich "Neutrinotheorie beladen" und im Sinne eines physikalischen Experimentes "methodisch völlig beliebig". Denn, wenn es keine Neutrinos geben würde, ändert sich an dem Versuchsergebnis schlicht nichts. Das Einzige, was im "Experiment" festgestellt wird, ist fehlende (masse-abhängige) Energie gemäß vermuteter Energiebilanz.

Die "zweite Klasse" von vermeintlichen Neutrinonachweisen beruht auf theoretischen Annahmen, die besagen, daß bei Entstehungs- und Zerfallsprozessen Neutrinos beteiligt waren. Es handelt sich in allen Fällen um theoriebeladene, indirekte "Existenzbeweise". In keinem dieser "Experimente" werden Neutrinos direkt nachgewiesen. Die mittlerweile von der herrschenden Physik akzeptierte Annahme, daß Neutrinos eine Masse besitzen widerspricht fundamental den "Axiomen" des Standardmodells der Teilchenphysik. Das stört aber offensichtlich weder die SM-Bastler noch die SM-Anbeter.

Neutrino-Propaganda

Der Nobelpreis für Physik des Jahres 2015 für den (angeblichen) Nachweis der Neutrinooszillationen ist eine weitere psychologische Hürde, die man erst einmal nehmen muß, um sich inhaltlich der Kernproblematik nähern zu können, daß es schlicht keine Neutrinooszillationen geben kann, da es keine Neutrinos gibt. Auch hier führte – wie bei allen anderen rein theorieinduzierten Grössen - die über Jahrzehnte kontinuierliche, experimentelle Suche und vermeintliche experimentelle Bestätigung, das Gesuchte gefunden zu haben, zu einem - aus erkenntnistheoretischer Sicht – fatalen, selbstprophetischen Neutrinobefund. Mantraartig wird interessierten Laien, Physikstudenten und allgemein der Forschergemeinde eingehämmert, Neutrinos seien so real, wie das irdische Leben selbst.  

 

...oder wie es Dr. Alexander Unzicker u.a. in dem Artikel Physik-Nobelpreis für Geheimwissenschaft  formuliert...

...Im Bemühen, das Ergebnis greifbarer darzustellen, als es ist, spricht die offizielle Begründung vom "Nachweis" der Masse von Neutrinos. Das ist schlicht falsch. Seit Jahrzehnten bemühen sich Hightech-Experimente vergeblich, auch winzigste Massen nachzuweisen, etwa das KATRIN-Experiment im Bereich von 0,2 Elektronenvolt (Ruheenergie nach E=mc2)…

Die Verbindung der Oszillationen mit der hypothetischen Masse von Neutrinos besteht in einem rein theoretischen Mechanismus - nicht mehr als einer Phantasie, die im Übrigen das Durcheinander des Standardmodells noch verstärkt. Der Higgs-Mechanismus, der angeblich das Phänomen der Masse erklären sollte (eine ohnehin schon absurde Behauptung), funktioniert hier nicht, man muss also weitere willkürliche Anbauten zum Standardmodell hinzufügen …

Auch unter den so genannten Experten gibt es niemanden, der überzeugend eine Evidenz für Neutrino-Oszillationen darlegen kann, ohne dass er Lücken in der Argumentation durch allgemeine Glaubenssätze füllt. Jede Diskussion darüber mündet sehr bald in die Feststellung dass diese "Oszillationen" allgemein akzeptiert und lange etabliert sind…

Der wissenschaftliche Diskurs beschränkt sich heute auf irrelevante Detailprobleme, Fragen, die die Existenz des Forschungsfeldes in Frage stellen würden, sind faktisch tabu. Es gibt einfach eine massive Interessenkollision. Niemand, der nicht vom Forschungsgebiet unmittelbar profitiert, ist in der Lage, sich in einer Weise kritisch zu dessen Grundlagen zu äußern, die von den Beteiligten akzeptiert würde…

Am Beispiel der Neutrinophysik muss man der Möglichkeit besonders ins Auge sehen, dass auch wissenschaftliche Eliten intellektuell korrupt sein können. Der Unterschied liegt hauptsächlich darin, dass diese sich durch vermeintliches Expertentum weitgehend der gesellschaftlichen Kontrolle entziehen können… Quelle: Physik-Nobelpreis für Geheimwissenschaft   07. Oktober 2015 Alexander Unzicker

Im Artikelkommentarbereich kann man sich dann ein "Bild" von den "landläufigen" Standardmodell-Nachplapperen machen, die zwar keine Argumente vorbringen können aber ohne Sinn und Verstand gegen die Person Unzicker beleidigend austeilen. Deren Kommentarfeldabsonderungen werden glücklicherweise hin und wieder von rational mitdenkenden Kommentatoren als das was sie sind, klassifiziert...

...habe  mir mal an geschaut, was alles geschrieben wurde.
Ich stelle eher die Diffamierung und parteiische Hetze durch
betroffene Physiker fest, als eine um sachliche Auseinandersetzung
bemühte!


Die allgemeinen Schilderungen der Zustände in der Forschung sind
tatsächlich zutreffend desaströs.  Ich würde eher aus dem in
vielen Beiträgen Gelesenen schließen wollen, dass hier getroffene
"Hunde" bellen! Die Art der "Auseinandersetzung" mit Unzicker zeigt, dass offenbar
einige sich in ihrer selbstgefälligen Akademischen Ruhe - und
Gewissheit - gestört fühlen. Diese Auseinandersetzung ist notwendig
- und wie man an den hiesigen sieht ist auch die Zunft der Physiker
alles andere als die heere Krone der Aufklärung, Angemessenheit und
Vernunft
...

Ich bin besonders enttäuscht von einigen Foristen der "ersten Tage", solchen die hier schon lange heiligen Sermon von sich geben und
hier derart aus der Rolle fallen. Es zeigt, dass auch sie weder fachlich sattelfest noch
tiefgründigere Denker sind
...  (siehe Kommentar)

 

Exemplarisch eine Diskussion über Neutrinoexistenz, Neutrinooszillationen, Neutrinowirkszenarien

 

Es gibt bis heute keinen einzigen direkten experimentellen Neutrinonachweis. Was "ES" seit Jahrzehnten gibt, sind eine Vielzahl von Versuchsaufbauten und theoriebeladene Interpretationen zu indirekten wunschgemäßen Neutrinonachweisen. Warum Neutrinos so beliebt sind, liegt, materiell gesehen, an der assoziierten Neutrino-Industrie. Es lassen sich gefahrlos Forschungsgelder für theoretische Spekulationen und Neutrinoexperimente abgreifen, da die Natur der Neutrinos „in den Sternen steht“. Der postuliert extrem kleine Wechselwirkungsquerschnitt macht Neutrinos „unsichtbar“, ganz zu schweigen von der nicht vorhandenen experimentellen Reproduzierbarkeit. Somit lassen sich alle Bemühungen, ob in Form theoretischer Konstrukte zum unsichtbaren Verhalten oder in Form von „Neutrino-Nachweis-Maschinen“ beliebig ausarbeiten und konfigurieren, ohne argumentative Gegenwehr befürchten zu müssen, also im wahrsten Sinne des Wortes honorieren.

 

Negative Massenquadrate 

Wie „schmerzbefreit“ neutrinogläubige Forscher mit ihren „Lieblingen“ umgehen, verdeutlichen exemplarisch die Interpretationen zu negativen Massenquadraten. Das dieser experimentelle Nonsens überhaupt diskutiert wird, ist offensichtlich der absoluten Neutrino-Existenz-Gläubigkeit "geschuldet". Als Nichtgläubiger sind die Attribute eher dekadente Überheblichkeit und eine generelle Absage an wissenschaftliche Standards.

Motto: »Anything goes. What do you expect? It’s a neutrino.«

Ergebnisse des Mainzer Experiments  Quelle: http://web.physik.rwth-aachen.de/~hebbeker/lectures/sem0304/altenhoefer2.pdf

Seite 6 …“Es fällt sofort auf, daß sich für die Massenquadrate negative Werte ergeben, was unphysikalisch ist. Ein Grund dafür kann ein nicht berechneter Energieverlust der Elektronen, z.B. durch inelastische Streuung sein. Bei den Messungen von 2001 ist es erstmals gelungen, ein positives Massenquadrat zu erhalten. Allerdings zeigt auch das Ergebnis von 2001 genauso wie die anderen Messreihen keinen Hinweis auf eine von Null verschiedene Neutrinomasse. Man erhält also nur eine obere Grenze für mν, die hauptsachlich durch die Auflösung des Spektrometers gegeben ist.“…

Seite 7 …“Ergebnisse anderer Experimente

Vor den Experimenten in Mainz und Troitsk gab es weitere Experimente zur Feststellung der Masse des Elektronneutrinos, die jedoch mit geringerer Empfindlichkeit arbeiteten. Allerdings hatten alle Experimente das Problem negativer Massenquadrate, und die Ergebnisse aller Experimente bisher sind mit einer Masse von Null verträglich.“…

Seite 10 …“Das Massenlimit für das Myonneutrino ist also fast 5 Größenordnungen größer als das des Elektronneutrinos. Genauere Messungen sind allerdings wegen des oben beschriebenen Fehlers der Pion- und Myonmasse kaum zu erwarten, obwohl die Myonneutrinomasse von ungefähr der gleichen Größenordnung sein muß, wie die Elektronneutrinomasse ¨ (Diese Vermutung resultiert aus Beobachtungen der Neutrinooszillation“…

Übersicht aktueller Neutrinos-Eigenschaften http://pdglive.lbl.gov/Particle.action?node=S066 

Zusammenstellung von diversen Experimenten mit negativen Massenquadraten (? ! ?) des (Anti-)Elektron-Neutrino: http://pdglive.lbl.gov/DataBlock.action?node=S066M2E

 

 

Neutrino-Oszillationen ...und der Neutrino-Forscher sprach: mein Wille geschehe, es werde umgewandelt...

…“Das Phänomen der Mischung von Neutrinos bedeutet, dass die so genannten Wechselwirkungszustände, d. h. die 3 Arten von Neutrinos, keine Teilchen mit wohldefinierter Masse sind, sondern eine quantenmechanische Überlagerung von Teilchen mit verschiedener Masse. Diese Mischung zwischen Wechselwirkungs- und Massenzuständen wird mit Mischungswinkeln beschrieben. Neutrinomischung kann zu dem Phänomen der Neutrinooszillationen führen, wenn Neutrinos in gewisser Entfernung vom Produktionsort wieder detektiert werden. Auf dem Weg vom Produktionsort zum Detektor erhalten die verschiedenen Massenzustände unterschiedliche quantenmechanische Phasen, und es kommt zu einer Interferenz. Dieser Effekt ist analog zum Doppelspaltexperiment, bei dem Lichtwellen mit unterschiedlichen Wegen Interferenzmuster erzeugen. Im Fall von Neutrinos führt das zu dem Effekt, dass sich der Wechselwirkungszustand ändern kann. So kann ein Neutrino, das als Elektronneutrino produziert wurde, beim Detektor mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit als Myonneutrino beobachtet werden.“… Quelle: https://www.mpg.de/443025/forschungsSchwerpunkt1

 

Wunsch und Wirklichkeit

Kosmischer XXL-Neutrino-Glaube

Der Neutrinoglaube besagt: In jeder Sekunde strömen 60 Milliarden Neutrinos durch jeden Quadratzentimeter auf dieser Erde ohne eine Spur zu hinterlassen.

Eine wichtige Rolle sollen Neutrinos bei der Beobachtung von Supernovae spielen, die gemäß (Wunsch-)Vorstellung der herrschenden Physik etwa 99 % ihrer Energie in einem Neutrinoblitz freisetzen. Die entstandenen Neutrinos lassen sich angeblich auf der Erde nachweisen und geben Informationen über die Vorgänge während einer Supernova. So wurden im Jahre 1987 Neutrinos nachgewiesen, die von der Supernova 1987A aus der Großen Magellanschen Wolke stammten, 11 im Kamiokande, 8 im Irvine Michigan Brookhaven Experiment, 5 im Mont Blanc Underground Neutrino Observatory und möglicherweise 5 im Baksan-Detektor.

In genauen Zahlen lässt sich das Mißverhältnis nur schwer ausdrücken, da verlässliche, nachvollziehbare Angaben über die Energie und somit über die Anzahl der "emittierten" Neutrinos für den angeblichen Neutrinoblitz nicht vorliegen. Für die Bewertung ist es vollkommen egal, denn ob, losgelöst von dem konkreten Supernovabeispiel, 30 von 1015 oder 30 von 1030, theoretisch nachweisbaren Neutrinos als zählbares Meßergebnis gewertet und als realen experimentellen Nachweis betrachtet werden,... es macht keinen praktischen Unterschied. Weniger als 30 indirekt gemessene, nicht reproduzierbare "Ereignisse", genauer komplex verschachtelter, wechselwirkender Meßergebnis-Interpretationen einer Kaskade von instabilen, teils virtuellen Teilchen ist wissenschaftlich kein Nachweis sondern Wunschdenken. Jedes noch so kleine technische Detail der komplexen Meßvorrichtungen zum Neutrinonachweis erzeugt vermutlich mehr "Theorie-Ereignisse", die man als Neutrinonachweis werten könnte, als das "kumulierte Meßergebnis".

Immer dann, wenn der Zerfall (besser eine Umwandlung) von Teilchen untersucht wird, liefert die Theorie (des Neutrinos, respektive der postuliert Schwachen Wechselwirkung mittels geladenen W-Bosons) die Freiheit in einem Energiebereich von „etwas“ über 0 % bis zu mehr als 99% der ursprünglichen Ruhe-Masse-Energie des „zerfallenden“ Teilchens Neutrinos als inhärente "Mit-Zerfallsprodukte" zu "verwenden", die gemäß der theoretischen Forderung nahezu nicht wechselwirken und so "unbeobachtet" mitsamt der "fehlenden" Energie(n)  "fast lichtschnell" das Laborsystem verlassen.  

Man sagt der Kunst und deren Protagonisten, den Künstlern, Galeristen und Sammlern nach, daß ihre "Leistungen" und "Ansichten" nicht bewertbar sind und somit Kunst "Alles" oder "Nichts" sein kann. Nun, Neutrinos sind somit perfekte Kunstwerke. Das Problem ist nur, daß diese Art des Kunstwerkes innerhalb der physikalischen Grundlagenforschung diese ad absurdum führt. Neutrinos sind, so hart das für die Neutrino-Künstler klingen mag, "wertlos". Dieses "wertlos" kann sehr wohl als eine "Materialeigenschaft" der Neutrinos verstanden werden. Dieses "wertlos" verteilt auf 6 »Theorieereignisse« (Stichwort: Majorana-Fermionen, Teilchen sind gleichzeitig Antiteilchen) ist mindestens genauso beliebig, wie variable Kopplungskonstanten oder dimensionsübergreifend überlichtschnelle Raumgestaltung...

 

Die Methodik der Zirkelschlüsse ist einfach zu verstehen. Egal was behauptet wird, der Neutrino-Glaube muß aufrecht erhalten werden. Beispiel: Unter Berücksichtigung der selbstdefinierten Neutrinobeteiligungen des Standardmodells musste man feststellen, daß die "quantitative" Erwartung des Neutrinoaufkommens nicht beobachtet wird. Man folgerte sodann, daß sich Neutrinos von der Entstehung bis zum "Nachweis" in eine nicht "messbare" andere Neutrinosorte umwandeln. (Pippi Langstrumpf lässt grüssen) Ohne das an dieser Stelle genauer zu erörtern impliziert diese Annahme jedoch, daß Neutrinos eine Masse haben müssen. Den Vorgang der Umwandlung nennt man nicht Neutrinoumwandlung sondern Neutrino-Oszillation, das ist eine der semantischen Spitzen im Rahmen des Verschleierungs-Programms, möglichst vage zu bleiben. Statt also Neutrinos auf Grund des fehlenden experimentellen Nachweises zu entsorgen, wird lieber das theoretische Modell abstrahiert. Diese erkenntnisfeindliche, methodische Programmatik fand schon ihre Anwendung bei den postulierten Quarks.

Beispiel: Der nicht vorhandene Spin der Quarks und Gluonen

Die erste Annahme war, daß im Bild des SM der postulierte Protonenspin sich zu 100% aus den Spinanteilen der Quarks zusammensetzt. Dies wurde viele Jahre nach der ersten Annahme 1988 bei den EMC-Experimenten nicht bestätigt. Entgegen aller Annahmen wurden damals sehr viel kleinere, sogar mit Null verträgliche Anteile gemessen ( ∆∑ = 0.12 ± 0.17 European Muon Collaboration). Diese Entdeckung war so unerwartet, daß eine Zeit lang von einer Spin-Krise gesprochen wurde. Aber auch die zweite Annahme, daß die ins Leben gerufenen Gluonen zum Protonenspin beitragen, ergaben nicht das gewünschte Ergebnis. In der dritten, derzeit aktuellen Theorie-Fassung sollen nun die Quarks, Gluonen und deren dynamisch-relativistische Bahndrehimpulse im Ergebnis fein säuberlich den Protonenspin ausmachen :

Wie ein postuliert masseloses, nichtreales Theorieobjekt, sprich Gluon, einen "suggestiven" Bahndrehimpuls generiert, soll ruhig Geheimnis des SM bleiben (psst). Bei genauer Betrachtung besitzt diese 2.Nachkorrektur den Vorteil, daß das Ergebnis im Rahmen der Gitter-Eichfeld-Theorie und hübschen neuen Konstrukten, namens "Pionenwolken", rein algorithmisch in Großrechner-Anlagen "errechnet" wird. Es wird also solange "kombiniert", bis das gewünschte Ergebnis vorliegt.

Diese Leute sind so überzeugt von ihren Taten, daß sie das Wesentliche offensichtlich aus den Augen verloren haben. Wieso sollte die Natur eine komplexe Mehrobjekt asymmetrisch, ladungsfragmentierte, dynamische Substruktur schaffen, die nur im statistischen Mittel das Gleiche liefert, wie das postuliert punktverarmte, "leptonische" Elektron, daß ohne "Mühe" und Struktur, sowohl einen "diskreten" halbzahligen Spin als auch eine betragsmäßig gleiche Ladung liefert?

Auch die stark unterschiedlichen Quark-Massen (die letztendlich in der Summe nur ein Prozent der Protonenmasse ausmachen !?!) sowie die -1/3- bzw. +2/3-Zerstückelung der Elementarladung bestätigen die brachiale Methodik die zur Anwendung kommt, um die vorhandene Theorie um jeden Preis zu erhalten, oder wie es Georg Wilhelm Friedrich Hegel formulierte, „um so schlimmer für die Tatsachen, wenn sie nicht meiner Philosophie (Theorie) entsprechen". 

Das bedeutet (zumindest für den Erkenntnistheoretiker mit Anspruch auf wissenschaftliche Standards): Eine Theorie, die bereits auf formal logischer Ebene in sich widersprüchlich ist, braucht im Grunde nicht empirisch überprüft zu werden, da aus einer falschen Annahme jede beliebige Aussage folgt und damit die Theorie unwiderlegbar bzw. mit jeder Beobachtung vereinbar ist.

 

 

Standardmodell-Aussage: …“Neutrinos sind im Standardmodell der Teilchenphysik masselos. Oszillationen erfordern aber Massen und aus dem experimentellen Nachweis der Oszillationen folgt daher erstmals, dass das Standardmodell unvollständig ist.“…

Da haben wir es wieder. Die theoretischen Grundlagen sind nicht falsch (wo kämen wir denn da hin), nein, das SM ist "unvollständig". Was kümmert uns die theoretische Grundlage der postulierten Masselosigkeit von Gestern. 

Nehmen wir das erst einmal so hin und betrachten wir die Masse der Neutrinos. Die aktuelle These, die zur „felsenfesten“ Annahme der Theoretischen Systemphysik führt(e), hält einige Implikationen bereit, die die Behauptung der extrem kleinen Wirkungsquerschnitte diskussionswürdig macht. 

Der Wunsch der Neutrinogläubigen, daß auch massebehaftete Neutrinos nur der Schwachen Wechselwirkung und der Gravitation unterliegen ist, ähnlich wie das Confinement-Postulat für Quarks, eine  - nicht nur aus erkenntnistheoretischer Sicht - unzulässige Theorie-Schutzbehauptung. Es gab keine Realobjektphänomenologie für das masselose Neutrino und auch die "Mischkalkulation" für Neutrinomassen ist nichts weiter als eine formalisierte Fiktion. Hier gilt rational logisch und folgend das unlösbare Neutrino-(Nicht-)Existenz-Problem bedingt durch die Phänomenologie der Masse, bedeutet: Wer bewegte Massen will, bekommt auch masseninhärente Materiewellen.

Um das plastischer zu machen, betrachten wir den Beta-Minus-Zerfall, der ursächlich zu Wolfgang Paulis Neutrinothese aus dem Jahre 1930 führte.

Masse bedeutet, daß der Träger der Masse energetisch ein Masse-Äquivalent besitzt, welches sich durch die Comptonwellenlänge ( λC = h / (m0c) ) manifestiert. Nehmen wir an, daß die Masse des postulierten Elektron-Anti-Neutrinos ~2,2 eV/c2 beträgt. Das entspricht einer Masse von ~ 3,92e-36 kg und einer Comptonwellenlänge von 3,59e-7 m. Der Beta-Minus-Zerfall des Neutrons, der SM basierend als Schwache Wechselwirkung, gemäß Umwandlung eines d-Quarks in ein u-Quark, mittels negativ-geladenen W-Bosons stattfinden soll, führt im *Extrem zu einer (relativistischen) Gesamtenergie des postulierten Neutrinos von ~ 0,78 MeV, daß entspricht ~ 1,4e-30 kg.

*im Extrem bedeutet, daß Proton und Elektron nach der Umwandlung ruhen, davon ist zwar praktisch nicht auszugehen, hier geht es aber gedanklich um die Bestimmung der kurzwelligsten Neutrinomateriewelle gemäß zur Verfügung stehender Energie.

 

Daraus ergibt sich ein nahezu „lichtschnelles“ Neutrino mit einem relativistischen Faktor von γ ~ 3,55e5 (γ ~ Eges/E0) und einer resultierenden De-Broglie-Materiewelle von ~ 1,58e-12 m. Zum Vergleich: Die Comptonwellenlänge des Elektrons beträgt ~ 2,43e-12 m.

Gemäß Beta-Zerfall-Elektron-Energie-Spektrums müssen reziprok proportional weitere langwelligere Neutrino-De-Broglie-Materiewellen auftreten. Somit müsste ein Kontinuum an Neutrino-De-Broglie-Materiewellen auftreten, die allesamt interferenz- und stossfähig sind.

Losgelost vom Betazerfall erzeugen alle massebehafteten Neutrinos, ungeachtet ihrer postulierten Entstehung, Materiewellen. Nun zu behaupten, es gäbe u.a. kontinuierliche kosmische Neutrinoströme, die nicht wechselwirken, widerspricht dem Konzept der Materiewelle. Gäbe es massebehaftete Neutrinos so würde die Energie dieser letztendlich auf vielfältige Weise dazu führen, daß uns allen sehr heiß werden würde.  

Das Konzept der Materiewelle und dessen „Meßbarkeit“ sind im Vergleich zu den Neutrinopostulaten experimentell gesichert und experimentell reproduzierbar.

Materiewellen sind experimentell nachweisbar. Die "Sache" der Neutrinos hat sich mit "Anerkennung" der Neutrino-Oszillationen, die Neutrinomassen voraussetzen, erledigt.

Ironie des Neutrinoschicksals: Quantenmechanik und ein klassisch verstehbares Konzept (Bragg & Co lassen grüssen) lösen das Neutrino in erkenntnistheoretisches Wohlgefallen auf.

Die Theorie der Schwachen Wechselwirkung und alle damit assoziierten theoretischen Implikationen, Theorieparameter, Vektorbosonen, ...sind (mehrdeutig) gegenstandslos.

 

[Real-] Satire "[nahm]/nimmt" ihren Lauf...

Theatergruppe OPERA zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Der «Wilde Westen der Teilchenphysik» ist die Neutrinoforschung. Dort wird schnell geschossen. Auch schon mal mit Über-Lichtgeschwindigkeit zumindest bei der Theatergruppe OPERA  [Oscillation Project with Emulsion-tRacking Apparatus]. Der erste Hinweis auf „ungewöhnlicheKreativität im Teilchentheater steckt im Namen. Da tRacking nicht zu OpeRa passt, wird „kurzer Hand“ der zweite Buchstabe verwendet. [Die Psychologen unter uns erkennen an solchen vermeintlich kleinen Handlungsanomalien „instantan“ "Größenwahn und Wahrnehmungsstörung" mit großer Meßgenauigkeit.]

 

Wenn schnelle Teilchen reisen...

Ein Track von ca.15.000 Neutrinos machte sich auf den grenzüberschreitenden Weg von der Schweiz nach Italien. Lassen wir mal die Frage außen vor, wie man die Anzahl von 15.000 Neutrinos misst, wenn diese gemäß Postulat der SM-Gestalter, praktisch nicht wechselwirken.

Die Europäische Organisation für Kernforschung (CERN) hatte im September 2011 Daten dieses Experiments vorgelegt, die darauf hindeuteten, dass sich Neutrinos schneller als das Licht bewegten. Genauer gesagt waren die Teilchen auf dem Weg vom Large Hadron Collider (LHC) zum 730 Kilometer entfernten Gran Sasso Labor in Italien 60 Nanosekunden schneller als sie eigentlich sollten. Bei einer Wiederholung des Experiments wurden die Ergebnisse bestätigt. Die Highway-Patrol-Sheriffs der Relativitätstheorie waren (zu Recht) entsetzt.

Leider (oder der Weltenschöpferin sei Dank) ALLES nur Theater. Ein nicht richtig verbundenes Glasfaserkabel im GPS-System zur Zeitmessung oder für die Zeitmessung verwendeter Oszillator könnten dafür verantwortlich sein, hieß es. Bei einem weiteren Experiment mit einer vom ursprünglichen OPERA-Experiment unabhängigen Zeitmessung wurden keine überlichtschnellen Neutrinos registriert.

 

Da war doch noch was? Das noch nicht einmal Neutrinos mit Lichtgeschwindigkeit auf Grund der Energie-Masse-Äquivalenz hätten auftreten dürfen, wurde offensichtlich im Eifer des Gefechtes vergessen. Relativistische Massenzuwächse sind für emotionalisierte Physiker ganz offensichtlich "Schnee von gestern", den es zu "schmelzen" gilt. Also selbst die parallel etablierten Bekundungen der Neutrino-Forscher zur Masse der Neutrinos, auf Grund der gleichfalls postulierten Neutrinooszillationen, wurden im Vor-Rausch der sensationell wirkenden Überlichtgeschwindigkeit erinnerungslos.

Zwischenbilanz    In der Elementarteilchenphysik häufen sich nicht nur die Elementarteilchen, sondern auch die Probleme. Dies gilt nicht nur für "neuere" Elementarteilchen, sondern insbesondere für den oben erwähnten "Erstling" (nach Proton und Elektron), dem «Neutrino». Ein Teilchen mit "ungebrochen" viel Interpretationspotential. Trotz der langen Neutrinogeschichte, die mit dem «Neutrinoerfinder» Wolfgang Pauli vor mehr als 80 Jahren im Dezember 1930 begann, sind bis heute die Massen(werte) der «Neutrinovarianten» [Elektron-, Myon-, Tau-Neutrinos] nicht bekannt. 1998 wurde die Evidenz der Neutrino-Masse vom «Super-Kamiokande-Team» verkündet. Neutrino-Massen werden je nach Versuchsergebnis "variiert" und "ergeben" sich theoretisch durch «Matrixelemente», die wiederum stark vom verwendeten physikalischen Modell abhängen. Das Standardmodell der Elementarteilchenphysik hätte «sie» lieber "masselos und unbestimmt". Hier könnte man sich sicherlich die Frage stellen: Wie ist, oder wird, ein Teilchen masselos? Diese Frage impliziert Anschauung und Plausibilität, die die Vertreter des Standardmodells der Elementarteilchenphysik "ungerne" bzw. gar nicht "verkörpern" wollen, Matrizen sei Dank. Neutrinos sind «wildcards par excellence» der theoretischen Teilchen-Physik. So wie «sie» gebraucht werden, erscheinen «sie». Und wenn «sie» mal nicht erscheinen, dann "mutieren" «sie» nachträglich "theoriegerecht", eleganter ausgedrückt nennt man das Neutrino-Oszillation.

 

"Wissenschaftlich" ist der Weg der Standardmodelle vorgezeichnet. Nicht bestätigte Thesen werden durch neue Thesen erweitert. Neue Teilchen und weitere Substrukturierung sind die Folgen.

Denkmodelle können aber nur wissenschaftliche Relevanz besitzen, wenn sie auf einem theoretischen Fundament beruhen, dessen Axiome untereinander logisch konsistent sind und zu einer mathematisch hinreichend widerspruchsfreien Theorie führen.

Aus formal-logischer Sicht ist die betragsmäßige Ladungsgleichheit und "Spingleichheit" der Leptonen im Vergleich mit den quarks-basierenden Baryonen ein fundamentales Indiz für die Widerlegung des Standardmodells. Dieser Sachverhalt ist auch ohne Standardmodell-Detailkenntnis klar verständlich. Lepto-Quarks und SUSY als "Auswege" sind gewünscht, aber auch hier verstehen die "Macher" des SM nicht, worauf sie sich einlassen.   

Die Supersymmetrie (verniedlichend und „cute“ SUSY genannt) ist bei schlichter Betrachtung die Aufhebung der theorieinduzierten Trennung von Fermionen und Bosonen. Des Weiteren fordert SUSY eine Substrukturierung der postuliert „Strukturlosen“, derzeit als Leptonen bekannt. Standardmodelltheoretiker und deren Anhänger scheinen berauscht von ihren Fantasien nicht zu verstehen, daß das „SUSY-Konzept der Vereinigung“ das (noch) bestehende Standardmodell der Teilchenphysik nicht, wie gewünscht, konstruktiv erweitert sondern demontiert.

Deutlich abstrakter als der theoretische Ansatz der „Supersymmetrie“ ist der naive Super-Glaube der Macher und Fans an diese axiomatische Schöpfung. Es drängt sich die Frage auf, wie es dazu kommen konnte, daß eine Gruppe von wissenschaftlich Ausgebildeten allen Ernstes fest daran glauben, daß sich die messbare Realität „demnächst“ an SUSY orientiert. SUSY ist interdisziplinär betrachtet ein endemisches Loch im Wissenschaftsbetrieb. Physisch reduziert sich die Welt der SM- und SUSY-Anhänger auf Teilchenbeschleuniger und deren methodisch vorselektierte „Ergebnisse“. Diese werden monatelang in Rechner-Clustern algorithmisch „aufgearbeitet“, bis die von der Theorie gewünschten Resultate vorliegen. Übereinstimmungen zwischen diskreten Mess- und „Rechenwerten“ entsprechen hier eher einem interessenorientierten Wunschdenken als wissenschaftlicher Realität.  

Standardmodell-Teilchenphysik steht für erkenntnislose Nische, die sich hinter dicken mathematischen Mauern einzementiert (hat). Schon die Inhalte des „frei wählbaren“ SM identifizierten dieses als ein philosophisches und nicht als ein naturwissenschaftliches Denkmodell. Die Confinement-These (geforderte, implementierte Nichtwiderlegbarkeit) zeigt brachial welch erkenntnisverachtendes, freches „Geistes Kind“ in den Köpfen der Protagonisten wohnt. SUSY verschiebt diese Bewertung (noch mehr) in Richtung eines parametrischen Glaubensbekenntnisses, welches weniger physikalische als mehr neurologische Relevanz besitzt. Die euphemismusaffine supersymmetrische SM-Erweiterung ist ein Platzhalter für Super-Realitätsverweigerung gepaart mit Super-Egozentrik. „Folgt“ man der verwendeten, konsistent bedenklichen Nomenklatur (…Quark…Beauty…Charme… Superpartner = Steilchen…Neutralino…Higgsino…) kommen einem hoffentlich Suggestiv-Themen wie Comic-Welt, Parodie oder gängige Privatsender-Unterhaltungsprogramm-Formate in den Sinn. Warum nun seit einigen Jahrzehnten Teilchenphysiktheoretiker verstärkt meinen, mainstream-tauglich und „infantil-cool“ sein zu müssen, indem sie realobjektbefreite mathematische Konzepte mit Kosenamen und Verniedlichungen ausschmücken, ist möglicherweise „in Wirklichkeit“ ein verschlüsselter Hilferuf aus den »Tiefen der erkenntnistheoretischen Belanglosigkeiten«, …“holt mich hier heraus, ihr hört und seht doch, ich kann nicht mehr“. Doch dafür ist es zu spät. SM und SUSY sind aus erkenntnistheoretischer Sicht nicht zu retten. Sie werden als größte „all-time-failures“ oder standesgemäß als »super-failures« der Theoretischen Grundlagenphysik in die Geschichte eingehen. Die assoziierte »ausfall-gepaarte Super-Peinlichkeit« wird noch viele Folgegenerationen köstlich amüsieren.

"Stand der Dinge": Neutrinofreie Denkmodelle werden schlicht ignoriert, sofern diese überhaupt vorhanden sind. Der Neutrinoexistenzglaube ist fester Bestandteil des Establishments. Auch gute Argumente gegen diesen Glauben werden ausgeblendet. Es wird so getan, als wenn jemand, der denkmodell-alternativ behauptet, daß Neutrinos keine Realität besitzen, fachlich blöd ist. "Menschlich" ist das gut zu verstehen. Neutrino-Glaube ist ein zwingender Bestandteil des SM. Jede neutrinolose Theorie zerstört das Standardmodell der Teilchenphysik und führt dieses sowie deren Protagonisten "epizyklisch" ins gedankliche und wirtschaftliche Abseits.

 

Neutrino-Wechselwirkung und Elementarkörpertheorie

Neutrinos stehen nicht im Widerspruch zur Elementarkörpertheorie, wenn man unter einem Neutrino einen hochrelativistischen, somit nahe an der Lichtgeschwindigkeit bewegten Elementarkörper versteht, da dessen Masse-Radius-Verhältnis zu einem sehr kleinen Wirkungsquerschnitt führt. Diese „Elementarkörper-Neutrinos“ besitzen aber keine von anderen Elementarkörpern verschiedene Alleinstellungsmerkmale, die sie als „neue Entität“ auszeichnet. Für den Zerfall von massereicheren zu masseärmeren Teilchen, wie beim Myonen-Zerfall - der zum Elektron führt - werden Neutrinos zur Erklärung nicht benötigt. Das massereichere Myon hat sich zu einem radiusgrößeren Elektron umgewandelt. Masse-Energie hat sich in „Raum“-Energie transformiert. Die Gesamt-Energie-Bilanz ist für Myon und Elektron gleich. Nur die masse-abhängige Ruhenergie ist für Myon und Elektron verschieden.

 

 

Pionenzerfall, Myonenzerfall und Neutrinothese

Basissuche

Ein „geradezu aufdringliches“ Beispiel für die Richtigkeit der These, daß sich masse-abhängige Energie in radiusabhängige Energie transformiert, ist der Zerfall des Myons und der Zerfall des (geladenen) Pions. Die folgende Analyse des Myonenzerfalls und des Pionenzerfalls wird deutlich machen, daß die herrschende Neutrinothese keine Daseinsberechtigung hat.

 

Wie bereits erwähnt: Niels Bohr äußerte 1931 auf einer Konferenz in Rom die Ansicht, dass zum Verständnis des Betazerfalls nicht neue Teilchen, sondern ein ähnlich schwerwiegender Umsturz der bestehenden Vorstellungen nötig sei wie bei der Quantenmechanik. Er zweifelte den Satz von der Energieerhaltung an, ohne jedoch einen konkreten Gegenvorschlag entwickelt zu haben. Quelle

 

Zur Erinnerung

Das erweiterte Ladungs-Prinzip führt über die Elementarkörpertheorie basierende Wasserstoffatom bildende Proton-Elektron-Wechselwirkung hinaus. Aus dem verallgemeinerten, anschaulich-phänomenologischen Prozess folgen stringent das Neutron und Pionen als energetisch mögliche (zeitinstabile) "Teilchen". Insgesamt können "diverse Elementarteilchen" im Rahmen des erweiterten Ladungskonzeptes in "formaler Analogie" gebildet werden. Bemerkenswert ist die Tatsache, daß der Formalismus einfache, näherungsfreie Lösungen liefert, die in guter Übereinstimmung mit den (Energie- und Masse-)Werten der gebildeten "Teilchen" sind.

 

Gleichungs-Überblick des erweiterten Ladungsprinzips

 

Aus der Proton-Elektron-q0-q0-Wechselwirkung ergeben sich zwanglos 2 Pionen.

 

Es wurden zur Berechnung folgende Werte verwendet:

mA  = me = 9,10938356e-31  kg : Elektronenmasse

q0mA =   (4/α) · me =  4,99325391071e-28 kg

mB  = mp = 1,672621898e-27  kg  : Protonenmasse

q0mB =   (4/α) · mp =  9,16837651891e-25 kg

c: 2,99792458e+08 m/s      α: 0,0072973525664   0,999455679425 : 1/(1 + q0me/q0mp)

 

  

Pionen: ∆m = 4,99053598e-28  kg siehe [mq0q0]  ~  2mπ  (Ladungen +/- 1e) mπ(exp) * = 2,48806443e-28 kg

(∆m/2) / mπ(exp)  ~  1,00289525

 

Bemerkenswert ist die formale Tatsache, daß aus Gründen der Ladungserhaltung, aus einem Elektron und einem Proton (masse-radius-)energetisch zwei Pionen (mit unterschiedlicher Ladung) resultieren. Das "weiß" offensichtlich der Formalismus, ausgedrückt durch obige Gleichungen.

*Inwieweit die stark theoriebeladene experimentelle Teilchenphysik überhaupt ruhende Pionenmassen hinreichend genau bestimmen kann, wird stark bezweifelt. Das neutrale Pion ist auf Grund der von den geladenen Pionen unterschiedlichen Masse nur im Rahmen der SM-Forderung ein „Pion“. Die Abstraktion, das Teilchen mit unterschiedlichen Massen gemäß postulierter QM-Überlagerung (Stichwort: Quarkonia) „gleich“ sind, ist innerhalb des SM eine der vielen Beliebigkeitsthesen (siehe u.a. SM-Quarkmassen-Unbestimmtheit im Prozent-Fehler-Bereich) und außerhalb des mathematischen Formalismus des SM unbegründet.

Allgemeine materiebildende Möglichkeiten werden im Kapitel Ladungsabhängige Materiebildung detailliert erörtert.

 

 

Pionenzerfall

 

Die Umwandlung des  - gemäß Standardmodells -  aus 2 Quarks (1up + 1Anti-Down) bestehenden geladenen Pions π - in ein Myon μ - zeigt übrigens deutlich, daß die vermeintliche Unterscheidung zwischen "strukturlosen" Leptonen und aus Quarks aufgebauten Mesonen, eine weitere Fiktion des SM ist, die sich ausschließlich als theorieinterne, mathematische Schwache Wechselwirkung des SM "abspielt" und mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Elementarkörpertheorie basierend sind Pionen und Myonen schlicht kurzlebige Möglichkeiten eines Elementarkörpers gemäß dem Korrespondenz-Folge-Körper-Prinzips.

 

Die scheinbar fehlende masse-abhängige Energie nach der Umwandlung "steckt" in der Ausdehnung des Myons, formal durch den Radius erfasst.

 

[Masse-Radius]-Energie-Äquivalenz

Die Elementarkörpertheorie-These lautet: Masseabhängige Ruhe-Energie des Myons wandelt sich bei dem „Zerfall“ des Myons in Raum-Energie des Elektrons um. Mit anderen Worten: Das ca. 207-mal schwerere Myon wandelt sich in ein ~ 207-mal radius-größeres Elektron mit der Elektronenmasse me. Diese These ist in hervorragender Übereinstimmung mit dem experimentell beobachteten Myonenzerfall und wird formal durch die Masse-Radius-Konstanten-Gleichung [F1] abgebildet.

 

 

Elektronenmasse inhärenter Elektronenradius re     Da nahezu alle erfolgreich Indoktrinierte bei dem Begriff Elektronenradius eine Krise bekommen und "instantan" an den ungeliebten klassischen Elektronenradius denken, sollen diese vorerst den -  wie sich zeigen wird, Elektronen-Masse inhärenten -  Radius re durch die "problemfreie" Comptonwellenlänge des Elektrons λe= re · (π/2) gedanklich ersetzen.

Anmerkungen zur Anregung des eigenständigen Denkens: Außerhalb des "Interpretationsspielraumes" des Teilchenbeschleunigers kommt der Elektronenmasse inhärente Elektronenradius re, respektive der klassische Elektronenradius re(klassisch)  ( =  ( α/4) re), in allen (!) verwendeten Gleichungen zur Berechnung der Streuquerschnitte bei elastischen und inelastischen Streuungen an Elektronen vor (Stichworte: Møller-Streuung, Compton-Streuung, Elektron-Positron-Paarbildung, Photoelektrischer Effekt, Klein-Nishina-Gleichung, Bethe-Bloch-Sternheimer-Gleichung, Kramers-Heisenberg-Formel) und steht in einem phänomenologischen Zusammenhang mit der Comptonwellenlänge (des Elektrons).

Der differentielle Streuquerschnitt dσ/dΩ nimmt für Elektronen stets die Gestalt dσ/dΩ = (e²/me4πε0c²)² · fW an, wobei der funktionale Zusammenhang fW die spezifische Art der Streuung angibt. Details zu fW finden sich exemplarisch zu den jeweiligen "Streugleichungen". Das Verständigungs-Problem der herrschenden Physik bezüglich des (ungeliebten) klassischen Elektronenradius re(kl) löst sich auf, wenn man den wiederkehrenden Term (e²/me4πε0c²) masse-radius-gekoppelt-energetisch analysiert. Letztendlich besteht die Beziehung (e²/me4πε0c²) aus dem Verhältnis: elektrischer Energie zu Gesamtenergie (α/4)  und dem Elektronenmasse inhärenten Elektronenradius re, der multipliziert mit π/2 der Comptonwellenlänge des Elektrons entspricht (λe re · π/2).

Nicht die "typischen" energieabhängigen Elektronenradien kleiner als 10-19 [m] in Verbindung mit Teilchenbeschleunigern sind "falsch" gemessen, sondern die von der Elementarteilchenphysik resultierenden Schlußfolgerungen bezüglich ruhender Elektronen. Die Elementarkörpertheorie „beschreibt“ konsistent sowohl das Verhalten bei „konventionellen“ Streu-Energien der Streu-Partner des Elektrons als auch hochenergetisch im Teilchenbeschleuniger. Hier gibt es die größten emotionalen Ausbrüche und eine methodische Plausibilitäts-Verweigerung der Standard(-Modell-)Physiker und deren Anhänger.

Eine ausführliche Diskussion des omnipräsenten Elektronenmasse inhärenten Elektronenradius re findet sich unter : Die Natur des Elektrons

Zur Erinnerung:  Was ist eine physikalische Gleichung?

Eine physikalische Gleichung besteht aus maßgebenden Größen (Ladung, Masse, Radius,...), möglicherweise Naturkonstanten, Koeffizienten und Rechenvorschriften. Der Sinn einer physikalischen Gleichung besteht darin, in Abhängigkeit der vorkommenden Gleichungsbestandteile eine qualitative und quantitative Aussage zu treffen. Nun zu behaupten der klassische Elektronenradius re(klassisch), respektive der Elektronenmasse inhärente Elektronenradius re käme zwar in allen Gleichungen zur Streuung an Elektronen vor (Ausnahme Teilchenbeschleuniger), hätte aber keine "maßgebende" Bedeutung, sondern sei nichts weiter als eine Rechengrösse ist irreal und interdisziplinär grotesk.

Der von dem Verhältnis elektrische Energie/Gesamtenergie entkoppelte Elektronenmasse inhärente Elektronenradius re führt zum klassischen Elektronenradius re(kl), der als (skalierter) Wechselwirkungsradius bei allen Elektronen-Streuexperimenten in Erscheinung tritt. Hier wird die fundamentale Masse-Radius-Kopplung deutlich, die ihren formalen Ausdruck in der Masse-Radius-Konstanten-Gleichung [F1] widerspiegelt.

Für das grundsätzliche Verständnis des elektronenmasse-inhärenten Elektronenradius und dessen schwerpunkts-geschwindigkeitsabhängige radialsymmetrische Verkleinerung sind die folgenden allgemeinen Elementarkörpereigenschaften evident.

 

Dynamische "relativistische" Faktoren

Ist die Elementarkörpertheorie "relativistisch"?

Es ist leicht verständlich, daß r(t) und m(t) durch einfache mathematische Umformung inertialsystembefreite, radialsymmetrische, dynamische, (wenn man so will) "relativistische" Faktoren ergeben.

Exemplarisch für r(t) folgt:

 

 

Aus Sicht der Realphysik orientierten Elementarkörpertheorie bleibt von der Relativitätstheorie nur der Lorentzfaktor γSRT als statischer Fall einer Elementarkörpertheorie basierenden allgemein gültigen Formulierung γdyn übrig:

γSRT =

γdyn =

Der Faktor γdyn ist inertialsystembefreit und wirkt radialsymmetrisch.

 

[Historischer] Hintergrund

Das Verständigungs- und Interpretations-Problem begann bzw. beginnt - wie so oft - mit einem Realphysik befreiten Formalismus. Die beobachtbare Invarianz der (Vakuum-)Lichtgeschwindigkeit ist keineswegs "direkt" mit der Speziellen Relativitätstheorie (SRT) verbunden, wie suggeriert wird. Das historisch viel zitierte Michelson-Morley-Experiment war eindimensional konzipiert und sagt gar nichts über Masse behaftete Teilchen im Sinne der herrschenden Physik  aus und behandelt auch keine transversalen Komponenten. Die mathematische Invarianz der transversalen Komponenten ist lediglich eine formale Konsequenz der geradlinig gleichförmig bewegten Beobachter bezüglich kräftefreier Teilchen in einem mathematischen Denkmodell. Mit anderen Worten, daß gesamte Konstrukt der Lorentztransformation(en) ist an Inertialsysteme gebunden. Phänomenologisch sagt die SRT schlicht nichts über die Invarianz der Lichtgeschwindigkeit.

Mit anderen Worten: Bevor hier Mißverständnisse aufkommen. Es wird nicht behauptet, das die Mathematik der Relativitätstheorie falsch ist. Wie könnte auch eine axiomatisch begründete These falsch sein? Doch das mathematische Konstrukt besitzt - außer der zu Grunde liegenden beobachtbaren Invarianz der [Vakuum-]Lichtgeschwindigkeit - keine realphysikalische Basis. Es existieren zwar Beobachtungen aber es existiert schlicht keine Phänomenologie zur Mathematik der SRT. Die inertialsystembehaftete »Relativität der Beobachter« ist eine "heikle Sache", da es in der Natur nur dann zu messbaren Systemänderungen kommt, wenn Energie ausgetauscht wird. Energieaustausch bedeutet aber grundsätzlich, daß Beschleunigungen auftraten. Mit der Beschleunigung "verabschiedet" sich das Inertialsystem und folgerichtig gleichfalls die Lorentztransformationen. Die Mathematik der SRT ist nicht falsch sondern schon "per Definition" nicht dynamisch.

Physik bedeutet Wechselwirkung und Energieaustausch. Koordinatensysteme und Koordinatentransformationen "sind" keine physikalischen Vorgänge, sondern Mathematik. Es wird nicht geklärt, wie die Energiedifferenz und die „Struktur der Energiespeicherung“ über Koordinatentransformationen erzeugt wird oder „verschwindet“.

 

Der methodische Irrtum des Standardmodells

Im wahrsten Sinne des Wortes ist ein Teilchenbeschleuniger das von Menschenhand energetisch dimensionsgrößte Nichtinertialsystem. Dort gilt die Lorentztransformation der SRT nicht. Auch das Relativitätsprinzip gilt nicht für einen Teilchenbeschleuniger. Die kontinuierlich beschleunigten Teilchen - gleichgültig welcher Art - und deren beschleunigte Bezugssysteme - zur formalen Beschreibung -  sind eindeutig von dem Beschleunigersystem unterscheidbar. Die zugeführte Energie, die sich durch die vergrößerte Gesamtenergie der Teilchen manifestiert lässt sicht nicht mit der Lorentztransformation beschreiben, da die „Relativität“ unmissverständlich an Inertialsysteme gebunden wäre. Wer nun - mit oder ohne akademischen Grad - glaubt, daß sich in Ermangelung eines bekannten Formalismus bequemerweise die Lorentztransformation für einen Teilchenbeschleuniger anwenden lässt und zu einer eindimensionalen Längenkontraktion sowie zu einer zeitgleichen „relativen“ Massenvergrößerung der beschleunigten Teilchen führt, unterliegt (s)einer naiven Dekadenz. Oder wie sollte man es „anders“ ausdrücken, wenn eine axiomatische Wirklichkeit nach Belieben ausgeblendet wird?

Realphysikalisches Ergebnis der Elementarkörpertheorie: Beschleunigte, hochenergetische Teilchen, in Beschleunigern meist Protonen und Elektronen, ändern auf Grund der zugeführten Energie radialsymmetrisch ihre Masse-Radius-Verhältnisse. Das bedeutet: Sie werden mit zunehmender Geschwindigkeit masse-schwerer und proportional radius-kleiner. Die Wirkungsquerschnitte werden mit r², respektive mit 1/m² kleiner.

Es wird Raum-Energie in masse-abhängige Energie transformiert. Die innere Energie des Teilchens aus Masse- und Raum-Energie ändert sich nicht! Dies wird eindrucksvoll durch die Ladungsinvarianz aufgezeigt. Da die Ladung "nichts weiter" als das skalierte Produkt aus Masse und Radius ist. Die SRT suggeriert, daß sich die innere Energie in Abhängigkeit der (Relativ-)Geschwindigkeit ändert, diese Annahme ist falsch. Es ändert sich "lediglich" das Verhältnis von masse-abhängiger Energie und Raum-Energie, die Summe dieser beiden Energien ist stets konstant. Geschwindigkeitsänderungen liegen Beschleunigungen zu Grunde. Werden geladene Teilchen beschleunigt, so wird kontinuierlich Strahlung freigesetzt. Warum ist das so?

 

Hintergründe der Strahlung beschleunigter Ladungen

Jede Schwerpunkt-Geschwindigkeitsänderung beruht letztendlich auf Beschleunigung. Die Idee der Eigen-Strahlung auf Grund einer Schwerpunkts-Beschleunigung ist generell irreführend, denn Elektronen, Protonen und allgemein Ionen werden ja durch elektrische, magnetische, respektive entsprechende „Wechselfelder“ beschleunigt. Für die einzelne Ladung stellt das Beschleunigersystem ein unendlich großes Energie-Reservoir dar. Das bedeutet, durch die Energiezufuhr wird das innere Verhältnis von Raum-Energie zur Masse-Energie radialsymmetrisch verändert, es kommt des Weiteren zu einer Schwerpunktsbewegung und ein Teil der zugeführten Energie wird wieder in Form von Strahlung abgestrahlt. Die vermeintlich von der Ladung abgestrahlte Energie gehörte nicht zur unbeschleunigten Ladung, sondern zum Beschleunigersystem mit unendlich großem Energie-Reservoir. Die Ladung teilt sozusagen als „Mittler“ die zugeführte äußere Energie in Bewegungsenergie und Strahlungs-Energie auf und „erleidet“ eine im Vergleich zum unbeschleunigten „Teilchen“ innere Umgestaltung, salopp formuliert wird es radialsymmetrisch zusammengedrückt und schwerpunkt-bewegt. Auf Grund des praktisch unendlich großen Energiereservoirs des Beschleunigersystems, lässt sich keine Energiebilanz erstellen. Somit ist die Phänomenologie des Vorgangs alles andere als geklärt. Auf die resultierenden Ergebnisse im Sinne des Missverständnisses über die Größenverhältnisse, hat die fehlende Phänomenologie der Strahlung jedoch keinen Einfluß.

Beispiel: Ein Elektron, welches in einem Beschleuniger mit einer Energie von 28 [GeV] ausgestattet ist, besitzt gemäß Masse-Radius-Konstanten-Gleichung [F1] "noch" einen Radius von ≈ 2,8 10-17 [m]. Bringt man nun dieses Elektron zur Kollision mit einem Proton mit einer Energie von 920 [GeV], was einen Protonenradius von ca. 8,6 10-19 [m] zur Folge hat, dann erscheint den Theoretischen Physikern des Standardmodells die Situation wie folgt: Im Standardmodell ist der Protonenradius konstant ≈ 0.84 fm. Somit scheint das Elektron keinen Radius, bzw. einen Radius kleiner als 10-19 [m], zu besitzen. Die Elektronen streuen im Innenbereich des Protons und vermitteln eine Substruktur. So wurden und werden Quarks und Gluonen geboren. Doch diese Geburten sind nichts weiter als Quantenfeld theoriebeladene Artefakte einer inkonsistenten, Realphysik befreiten Wünsch-Dir-Was-Theorie. Obige Energiewerte sind "übliche" Elektron-Proton-Kollisions-Energien.

In der masse-radius-gekoppelten Realität sind also die Proton-Streuzentren mit Wirkungsquerschnitten kleiner als der Wirkungsquerschnitt des Protons - die theorieinduziert als (Quark-Gluonen)-Substruktur interpretiert werden - die radialsymmetrisch radius-verkleinerten Protonen selbst. Analoges gilt für hochenergetische Elektronen. Nur hier führt das etablierte Denkschema dazu, daß man den Elektronen per Postulat keine Substruktur geben möchte, im Resultat „erleiden“ Elektronen gemäß Standardmodell der Teilchenphysik (SM) dann die phänomenologisch sinnleere Punktverarmung von Masse und elektrischer Ladung. Die daraus resultierenden Divergenzen sind „punktveramungs-inhärent“. Resultierende Unendlichkeiten der Masse-, Ladungs- und Energiedichte werden sodann mittels aufwendigen, mathematisch-axiomatisch „bedenklichen“ Neukonstruktionen – Stichworte Renormierung und Regularisierung – mit eigens für dieses Problem konstruierten, kompensatorisch wirkenden (negativen) Unendlichkeiten zum Verschwinden gebracht.

 

Magnetische Momente, Quantenmechanisches Spin-Postulat und Epizykeltheorie

Die omnipräsenten pathologischen Beschreibungs-Prozeduren herrschender Physik(-Didaktik) mittels Begrifflichkeiten wie Spin oder Spin-Bahn-Wechselwirkung suggestiv an realphysikalische Objekte gedanklich "anzukoppeln", die Masse besitzen, Raum einnehmen und rotieren, ist seit Einführung der Quantenmechanik schizophren. Bedenke: Dem Elektron wird per Postulat ein Radius "abgesprochen". Protonen sind asymmetrisch ladungsfragmentiert, asymmetrisch substrukturiert und deren Quarks liefern u.a. nur ein Prozent der Protonenmasse und - wie bereits bemerkt - keine intrinsischen Spinbeiträge. Diskrete Bahnen wurden durch Wahrscheinlichkeits-Wellenfunktionen ersetzt, die zu "wahrscheinlichen", "verschmierten" Orten und Impulsen führen.

Schizophren auch deshalb, weil im gleichem Atemzuge der analog-mechanisch motivierten Suggestion dann wieder explizit geäußert wird, das es ja nicht so ist, wie in zahlreichen Illustrationen und semantischen Absonderungen propagiert wird.

Literatur-Beispiel:  

Kapitel 10.2 Diracsche Elektronentheorie 1928 Seite 10006  Zitat …“Denn der neue Drehimpuls hat mit dem, was man sich unter diesem Namen als mechanische Größe vorstellen kann, nichts mehr gemein. Er entsteht aus keiner Bewegung, sondern aus dem Zusammenwirken eines räumlichen Vektors mit den Dirac-Matrizen in dem Raum ihrer vier abstrakten Dimensionen.“…

Quelle:  http://www.iup.uni-bremen.de/~bleck/lecture_notes/KT-15Kap.pdf/Kap-10-Elektron_Positron_Leptonen.pdf 

 

 

 

Magnetische Momente, Quantenmechanisches Spin-Postulat und Epizykeltheorie

Die omnipräsenten pathologischen Beschreibungs-Prozeduren herrschender Physik(-Didaktik) mittels Begrifflichkeiten wie Spin oder Spin-Bahn-Wechselwirkung suggestiv an realphysikalische Objekte gedanklich "anzukoppeln", die Masse besitzen, Raum einnehmen und rotieren, ist seit Einführung der Quantenmechanik schizophren. Bedenke: Dem Elektron wird per Postulat ein Radius "abgesprochen". Protonen sind asymmetrisch ladungsfragmentiert, asymmetrisch substrukturiert und deren Quarks liefern u.a. nur ein Prozent der Protonenmasse und - wie bereits bemerkt - keine intrinsischen Spinbeiträge. Diskrete Bahnen wurden durch Wahrscheinlichkeits-Wellenfunktionen ersetzt, die zu "wahrscheinlichen", "verschmierten" Orten und Impulsen führen.

Schizophren auch deshalb, weil im gleichem Atemzuge der analog-mechanisch motivierten Suggestion dann wieder explizit geäußert wird, das es ja nicht so ist, wie in zahlreichen Illustrationen und semantischen Absonderungen propagiert wird.

Literatur-Beispiel:  

Kapitel 10.2 Diracsche Elektronentheorie 1928 Seite 10006  Zitat …“Denn der neue Drehimpuls hat mit dem, was man sich unter diesem Namen als mechanische Größe vorstellen kann, nichts mehr gemein. Er entsteht aus keiner Bewegung, sondern aus dem Zusammenwirken eines räumlichen Vektors mit den Dirac-Matrizen in dem Raum ihrer vier abstrakten Dimensionen.“…Quelle:  http://www.iup.uni-bremen.de/~bleck/lecture_notes/KT-15Kap.pdf/Kap-10-Elektron_Positron_Leptonen.pdf 

 

Normale und anomale Magnetische Momente

Offensichtlich gibt es klassisch keine Quantelung des Drehimpulses. Streng genommen müssen wir zwischen klassischer Theorie und klassischer Realität unterscheiden. In der klassischen Theorie könnte neben Massenansammlungen von diskreten Entitäten, idealisierten Leiterschleifen, etc. auch ein einzelnes Real-Objekt vorkommen. In der klassischen Realität handelt es sich aber stets um makroskopische Vielteilchensysteme. In diesem Sinne ist die Bezeichnung normales Magnetisches Moment für ein Einzelobjekt deplaziert.

Wie wir aber auch immer den Unterschied zwischen Theorie und Experiment der magnetischen Momente nennen (normal, anomal, xxxxx), der phänomenologische Grund ist nicht der von Quantenfeldtheoretikern propagierte.

Ohne viele Worte zu machen folgt hier nun eine anschauliche Begründung, daß der experimentelle Wert des magnetischen Momentes des Protons sowie des Neutrons der Denkmodellvoraussage der Elementarkörpertheorie entspricht. Wir verabschieden uns nun mittels Plausibilitätsbetrachtung eindrucksvoll von Spinpostulat, g-Wert, gyromagnetischen Verhältnis und „Anomalienthese“. Nichts davon hat einen erkenntnistheoretischen Wert. Was bleibt ist die zentrale Frage nach der anschaulich-phänomenologisch begründeten energetischen Struktur des Magnetfeldes und der daraus resultierenden Elementarkörper-Wechselwirkung.

Bemerkenswert ist die Tatsache, daß die experimentellen Ergebnisse, sofern man diese ohne theoriebeladene Erwartungen in Richtung "leptonischer "Strukturlosigkeit" bzw. quarks-basierender Substruktur betrachtet, eine leicht feststellbare Gemeinsamkeit aufweisen. Das fundamentale Ergebnis der Expedition lässt sich - wie folgt - kurz beschreiben: Die additiven (vermeintlich anomalen) magnetische Moment-Beiträge zu den semiklassisch zu erwartenden sind sowohl für Proton, Neutron als auch für das Elektron stets ~ 1· 10-26 Joule/Tesla. Das magnetische Moment des Neutrons lässt sich aus den inhärenten Magnetfeldbeiträgen zu den magnetischen Momenten von Elektron und Proton in guter Übereinstimmung mit dem Meßwert - phänomenologisch begründet - berechnen. Eine denkbare Phänomenologie der Magnetfeldverkörperung wird im Rahmen der Elementarkörpertheorie vorgestellt und teils formalisiert.

Wenn man von dem experimentellen Wert des magnetischen Momentes des Protons den "theoretischen" Erwartungswert (Gleichung [μintm]) subtrahiert und diese Differenz mit dem experimentellen Wert des magnetischen Moments des Elektrons minus den theoretischen Wert des magnetischen Moments des Elektrons vergleicht, stellt man fest, daß diese "größenordnungs-ähnlich" (1/1.18) sind.

 

∆μ (p)   =  1,41061e-26 J/T    -    5,0507837e-27  J/T                 ~  9,0553e-27  J/T  

           ∆μ(e)    =  9,28477e-24 J/T          -  9,27401e-24      J/T      ~   1,075463e-26  J/T  

∆μ(e) / ∆μ (p)   ~ 1,18

 

Mit anderen Worten: "Verkörpert" man das magnetische Feld in einer "energetischen Analogie" so resultieren das messtechnisch erfasste magnetische Moment des Protons und des Elektrons aus der jeweiligen energetischen Überlagerung mit dem Magnetfeld. Das Magnetfeld selbst als „Energiegeber“ ist in Wechselwirkung mit Elektron und Proton und liefert einen "teilchenspezifischen" Beitrag in der Größenordnung von 1e-26 Joule/Tesla zum gemessenen magnetischen Moment. Das bedeutet: Der ganze mathematische QFT-Zauber um vermeintlich anomale (intrinsische) magnetische Momente und deren Korrekturen sind theorieinduziert, oder schlichter formuliert - im wahrsten Sinne des Wortes - gegenstandslos. Des Weiteren folgt daraus: Das experimentell bestimmte magnetische Moment des Protons ist nunmehr ohne Substruktur plausibel.

Diese analytische „Bestandsaufnahme“ ist in sehr guter Übereinstimmung mit dem gemessenen magnetischen Moment des Neutrons. Das neutrale Neutron besitzt kein eigenes magnetisches Moment, so wie es theoretisch für („gesättigte“) ungeladene Objekte auch gelten „muß“.

μ (n) =   9,6624e-27 J/Tesla    -   0   J/Tesla       =   9,6624e-27 J/Tesla     

Der gemessene Wert von  ~ 9,6624e-27 J/Tesla ist „nichts weiter“ als der messungsinhärente Beitrag des Magnetfeldes,  den das Neutron im Magnetfeld „ induziert“.

∆μ(p)  ~  ∆μ (e)  ~ ∆μ (n)  [ ! ]

: additive  [Joule/Tesla] -„Feld“-Beiträge für Proton, Elektron und Neutron stammen aus dem "Feld" selbst.

 

Am Beispiel der magnetischen Momente wird deutlich, wie fatal sich falsche (Substruktur-)Annahmen auf die Entwicklung der Grundlagen-Physik auswirk(t)en. Im Ergebnis ist das SM am Ende und wir stehen wieder am Anfang. Es galt und gilt die Phänomenologie und Wechselwirkung des „Feldes“ denkmodell-plausibel zu gestalten, bevor eine Formalisierung erfolgt. 

Detaillierte Ausführungen zur Anatomie und Berechnungen magnetischer Momente 

 

 

Das vorliegende Verständigungs- und Interpretationsproblem lässt sich verallgemeinern. Der generelle Denkfehler der herrschenden Physik bei allen "Messdeutungen" liegt in der methodischen Vernachlässigung der Struktur - der von „aussen“ eingebrachten - Wechselwirkungs-Energie, hier der Energie des Magnetfeldes. Dies sieht man deutlich am Beispiel des Protonenradius. Je nach Untersuchungsmethode variiert im Vergleich sowohl der Ladungsradius des Protons als auch der magnetische Protonenradius im Prozentbereich. Lassen wir einmal die Frage offen, inwieweit eine realphysikalische Unterscheidung zwischen magnetischen und elektrischen Radius, losgelöst von der Untersuchungsmethode, überhaupt sinnvoll ist. Um die komplexe theoriebeladene Problematik der Messungen etwas besser verstehen zu können, sind exemplarisch folgende Ausführungen hilfreich: http://astro.temple.edu/~meziani/einn2013/parallel-proton-radius/Indelicato.pdf  Die Elektron-Proton-Streuung liefert andere Werte als die Untersuchung der Energieniveaus (Wasserstoff-Spektroskopie). Die derzeit „genauesten“ Messungen am myonischen Wasserstoff liefern einen Ladungsradius der um ca. 4,4% vom CODATA-Wert abweicht. Dieser Wert ist in sehr guter Übereinstimmung mit dem Protonenmasse inhärenten Radius eines nichtwechselwirkenden, ruhenden Protons, so wie es Elementarkörpertheorie basierend phänomenologisch begründet ist. Betrachtet man das gesamte Meßspektrum der „Protonenradius-Experimente“ so ist die Meßbandbreite in der Größenordnung von ungefähr 10% !!!

Energieaufspaltungen sind meist nicht selbstinduziert. Erst wenn von außen Energie in Form von elektrischen oder magnetischen Feldern eingebracht wird, kommt es zur Aufspaltung (diverser Energie-Niveaus). Phänomenologisch sind physikalische Felder unbegründet. Sie stellen aus Sicht eines zu untersuchenden Objektes (…Elektron, Atom, Molekül) unendliche Energie-Reservoirs dar, welche mit den zu untersuchenden "Test-Objekten" wechselwirken.

Somit sind beispielsweise spektroskopische Untersuchungen der Wechselwirkungspartner - Proton-Elektron oder Proton-Myon - nur dann aussagekräftig (untersuchungsmethodenbefreit), wenn ohne äußere Energiezufuhr „selbstinduzierte“ Übergänge stattfinden (würden). Historisch betrachtet, mit den "quantenmechanischen Worten" Werner Heisenbergs: „Zu jeder Messung einer quantentheoretischen Größe ist ein Eingriff in das zu messende System nötig, der das System unter Umständen empfindlich stört. Die Messung der Strahlungsenergie in einem mathematisch scharf begrenzten Teil eines Hohlraumes wäre nur möglich, durch einen ”unendlichen“ Eingriff und ist deshalb eine nutzlose mathematische Fiktion. Ein praktisch durchführbares Experiment kann jedoch nur die Energie in einem Bereich mit verwaschenen Grenzen liefern.“  [Aussage Werner Heisenberg 1931]

Die Unsicherheit und folgend die „Variation“ der Kern- und Nukleonenradien, exemplarisch des Protonenradius, basierend auf Theoriemodellen und assoziiert unterschiedlichen Experimenten führt zu Ergebnisunterschieden im Prozentbereich. Die „theoretisch“ gestalteten so genannten Form- und Strukturfaktoren der hochenergetischen elastischen und inelastischen Proton-Elektron-Streuung, Proton-Proton-Kollision,… geben elektrische und magnetische Verteilungen wieder. Daraus „berechnet“ sich „stark theorie- und näherungsbeladen“ dann ein Radius. Um diese mehr oder weniger willkürliche Situation zu beenden, wäre es zwingend die „Feld-Phänomenologie“ spektroskopischer Messungen zu bestimmen und im Fall des Standardmodells sich von freien Parametern lösen zu können. Das ist im Rahmen der mathematisch begründeten QED und QCD sowie deren Erweiterungen nicht möglich, da die Objekte der Theorien keinen realphysikalischen Anspruch besitzen.

 

Eine weitere Bestätigung der Masse-Radius-Kopplung ist die betragsmäßige Ladungsgleichheit der masse-unterschiedlichen Ladungsträger (Proton, Elektron, Pion, Myon,...). Der Hintergrund ist denkbar einfach.

Ladungskonstanz und Ladungsinvarianz

m Bild der Elementarkörpertheorie ist die elektrische Elementar-Ladung e, sowie die (starke) Elementarkörperladung qEK vom konstanten Masse-Radius-Produkt (m0r0) = (2h/πc) abhängig. Somit sind trotz der signifikant unterschiedlichen Massen von Proton und Elektron, deren elektrische Elementar-Ladung e, sowie die (starke) Elementarkörperladung qEK betragsmäßig gleich. Bei äußerer Energiezufuhr ändert sich die Ladung nicht, da daß Produkt aus geschwindigkeitsabhängiger Masse m(v) und geschwindigkeitsabhängigem Radius r(v) konstant ist: m(v)r(v) = m0r0. In dem Maße wie m(v) zunimmt, wird r(v) kleiner. Das bedeutet, daß die innere Energie des Elementarkörpers gemäß erweiterten Energie-Erhaltungssatzes [E1r] konstant bleibt. Es ändert sich nur das Verhältnis von masse-abhängiger Energie und radius-abhängiger Energie. Dieser Sachverhalt ist alles andere als trivial.

 

Die Ruhemasse m0 ist im Bild eines oszillierenden Elementarkörpers proportional zur Frequenz der Elementarkörperschwingung. Umso größer die Masse ist, desto kleiner ist die Entfernung vom Nullpunkt, ausgedrückt durch den maximalen Elementarkörper-Radius r0. Die erhöhte Schwingungsfrequenz im Vergleich zu radius-größeren, masse-kleineren Elementarkörpern bildet somit eine "größere" Bewegung im gleichen Zeitintervall ab. In Analogie zur potentiellen Energie der "klassischen Physik" ist der Ruhe-Radius r0 das Maß für die potentielle Energie und die Ruhemasse m0 hier das Maß für die Bewegung der oszillierenden Oberfläche. Die Begriffe Radius und Masse sind somit zeitabhängig-geometrisch begründet.

Am Rande bemerkt: Im cgs-System (Zentimeter, Gramm, Sekunde) ist die elektrische Ladung "gleich" als Wurzel aus dem Produkt aus m0r0c² definiert. Hier ist natürlich zu beachten, daß alle verwendeten Größen in Zentimeter, Gramm und Sekunde richtig dimensioniert werden (müssen).

 

 

 

 

Bei allen "Teilchenzerfällen" (richtiger Teilchenumwandlungen) wird masse-abhängige Energie in radius-abhängige Energie umgewandelt. Der Energieerhaltungssatz der herrschenden Physik ist schlicht falsch, da dieser nur an Masse gekoppelte Energie berücksichtigt.

Was in allen Umwandlungs-Experimenten beobachtet wird, ist eine Abnahme der Masse. Die Beobachtung ist in voller Übereinstimmung mit der masse-radius-gekoppelten Gesamt-Energiebilanz der Elementarkörpertheorie.

Die Neutrinothese und die darauf aufbauende Schwache Wechselwirkung sind gegenstandslos. Somit kollabiert das assoziierte Standardmodell der Teilchenphysik (SM).