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Es ist alles andere als trivial, Raum und Zeit als physikalische "Gegenstände" zu betrachten. Raum und Zeit sind primär "Ordnungsmuster des Verstandes". Um aus diesen Ordnungsmustern Physik zu "erhalten", bedarf es zwingend einer phänomenologischen Betrachtung und Erklärung.

Menschen im Allgemeinen und Wissenschaftler im Speziellen sind geprägt durch historisch entstandene Denknormen. Hin und wieder ändern sich diese, wie am Anfang des 20.Jahrhunderts. Relativitätstheorie (RT) und Quantenmechanik (QM) bilden seit nun mehr als 100 Jahren die zwar wenig anschauliche aber formale Denk-Grundlage für die physikalische Welt. Insbesondere die Voraussagefähigkeiten der Quantenelektrodynamik (QCD) sind ein "gutes" Argument für die "Richtigkeit" dieser Theorie. Doch das diese Voraussagefähigkeiten bei genauer Sicht Ergebnisse von immer wieder (neu) durchgeführten Nachkorrekturen sind, erschließt sich den meisten Interessierten nicht. Theoretisches wurde über Jahrzehnte immer wieder genaueren Meßergebnissen angepasst. Sei es durch Zusatzrechnungen, neue Quantenzahlen, neue Wechselwirkungspostulate und Substrukturthesen. Dies führte letztendlich u.a. zur Fragmentierung der elektrischen Elementarladung (siehe Quarks).

Doch wie sieht das Ergebnis wirklich aus? Sparen wir uns an dieser Stelle erdachte Details wie Gluonenpostulat und virtuelle Quark-Antiquark-Paar-These, so stellen wir fest, daß Quarksmassen nur etwa 1% der Nukleonenmassen (Proton, Neutron) ausmachen. Der Rest ist unbestimmte Bindungsenergie. Das bedeutet, daß nach dem bekannten Masse-Energie-Äquivalenzprinzip Nukleonen fast gesamtheitlich aus phänomenologisch unbestimmter Bindungsenergie bestehen.

 

"Es ist wichtig, einzusehen, dass wir in der heutigen Physik nicht wissen, was Energie ist."...

Richard Feynman

"It is important to realize that in physics today, we have no knowledge of what energy is."...

 

Noch gravierender ist die Tatsache, daß diese in üblichen Hochenergieexperimenten auf fast Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden, bevor sie kollidieren. Das bedeutet, es kommt zur Bindungsenergie auch noch eine beträchtliche Menge an äußerer Energie hinzu. An dieser Stelle ist das Glaubensmärchen noch nicht am Ende. In einem größeren Bild (ΛCDM-Modell) wird postuliert, daß die sichtbare Masse wiederum nur einen kleinen Teil der Masse im Universum ausmacht. Größtenteils besteht das Universum für heutige Standardmodell-Gläubige aus Dunkler Materie und Dunkler Energie. Dunkel steht hier für nicht nachweisbar.

Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Unter diesen Randbedingungen entbehrt es nicht einer gewissen Ironie respektive Komik, wenn die so begründete Systemphysik von notwendiger Energieerhaltung "spricht".

Ohne das an dieser Stelle genauer auszuführen, ist auch die Neutrinothese eine "energierettende" Hilfserklärung mit weit reichenden, fatalen Konsequenzen. Tatsache ist: Auch für Neutrinos gilt: Es gibt keinen einzigen direkten Neutrinonachweis. Es handelt sich stets um stark theoriebeladene Versuchsergebnisinterpretationen. Details zur Neutrinoproblematik siehe das Kapitel Neutrinos.  

 

Niels Bohr äußerte 1931 auf einer Konferenz in Rom die Ansicht, dass zum Verständnis des Betazerfalls nicht neue Teilchen, sondern ein ähnlich schwerwiegender Umsturz der bestehenden Vorstellungen nötig sei wie bei der Quantenmechanik. Er zweifelte den Satz von der Energieerhaltung an, ohne jedoch einen konkreten Gegenvorschlag entwickelt zu haben. Quelle   

 

 

Die nachfolgenden Betrachtungen greifen sozusagen Bohrs Gedanken auf. Um eine lange Denkmodellgeschichte so kurz wie möglich zu machen, kommen wir gleich zum Kern des Paradigmenwechsels. Das derzeitige Standardmodell der Kosmologie (ΛCDM-Modell) geht davon aus, daß es im Rahmen der Raumzeit-Expansion eine  so genannte inflationäre Phase gab, in der die Raumzeit materielos mit vielfacher Überlichtgeschwindigkeit expandierte. Das ist nur möglich, wenn man die »Massen des Raumes« von diesem trennt. Die heutigen Denkmodelle zur Materiebildung setzen also eine mögliche Trennung von Masse und Raum voraus.

Im Rahmen des vorliegenden Denkmodells wird diese Annahme "verworfen". These: Es gab weder einen inflationären Urknall noch lässt sich das Phänomen Masse vom Raum trennen.   

                     

Die Elementarkörpertheorie befasst sich insbesondere mit der Frage, wie Masse und Raum basisnah miteinander verknüpft sind und im „Zusammenspiel“ zu verständlichen Materiebildungen führen, die sich näherungsfrei und ohne freie Parameter formal-analytisch - sowohl mikroskopisch als auch korrespondierend makroskopisch - berechnen lassen.

Konträr zur Aussage der Standardphysik, die vier Grundkräfte postuliert, lässt sich Elementarkörper basierend - auf Grund der (skalenkorrespondierenden) Masse-Raum-Kopplung - jedwede Wechselwirkung auf das Masse-Radius-Verhältnis der interagierenden Wechselwirkungspartner reduzieren. Das führt zu einer konstruktiven Beschreibungsverarmung, die entweder durch die Radien oder deren reziprok proportionale Massen ausgedrückt werden kann. Mit Hilfe dieser einkomponentigen sprichwörtlichen Minimalbeschreibung lassen sich Materiebildungsmöglichkeiten verstehen und formal analytisch exakt berechnen.

 

statt  4 Grundkräften     →    Masse - Radius - Kopplung

 

Die Verwendung von sekundären Begriffen in der Physik ist nicht nur weit verbreitet, im Rahmen der (theoretischen) Grundlagenforschung gibt es auf diesem Gebiet ausschließlich sekundäre Begriffe".

Verkünder und Versteher sekundärer Begriffe glauben an die suggestive Strahlkraft. Sie haben "irgendwie" ein gutes Gefühl der wissenschaftlichen Nähe, wenn sie beispielsweise von elektrischer Ladung, Photonen, Masse, elektrischem Feld oder Gravitationsfeld hören, über diese sprechen und diese Begrifflichkeiten respektive Grössen in Formalismen einfügen. Doch alle Denkmodelle welche auf sekundäre Begriffe fussen sind  - insbesondere aus epistemologischer Sicht -  nicht erkenntnis-tragfähig.

Ohne Übertreibung kann behauptet werden, daß (nur) die Elementarkörpertheorie sekundäre Begriffe zur Materiebildung auf die primäre Grösse sprich den (Objekt-)Radius der wechselwirkenden Körper konstruktiv beschreibungsverarmend "reduziert". Radialsymmetrie, ausgedrückt durch den Radius (r), steht hier für die sinnlich erfahrbare und physikalisch messbare Objekt- respektive Raum-Grösse. Räumliche Ausdehnung ist primär erfahr- und messbar. Mit dieser Annahme lassen sich sowohl charakteristische Grössen zweikörperbasierender mikroskopischer "Entitäten", wie das Wasserstoffatom oder das Neutron phänomenologisch konsistent erfassen und berechnen als auch charakteristische Grössen makroskopischer Vielteilchensysteme.

 

Was ist Masse?

In der Elementarkörpertheorie ist die Ruhe-Masse m0 ein Maß für die Oszillationsfrequenz des Elementarkörpers. Die radius-kleineren Elementarkörper besitzen eine größere Masse, da diese äquivalent zur (möglichen) Bewegung der oszillierenden Oberfläche ist. Masse ist also im Bild des Elementarkörpers äquivalent zur inneren Bewegung und wird über die reziproke Proportionalität auf den Radius zurückgeführt.

 

Die grundsätzliche, phänomenologisch begründete Elementarkörper basierende Denkmodell-Forderung besteht darin, daß möglichst minimalistische Gleichungen sowohl das masselose Photon als auch massebehaftete Materie abbilden. Die Entstehungsgleichungen r(t) = r0 ·sin(c ·t/r0) und m(t) = m0 ·sin(c ·t/r0) leisten genau das. Die zeitlose Lichtgeschwindigkeit - als Zustand reiner Bewegung -  steht nicht im Widerspruch mit der Materie-Energie-Verkörperung.

 

 

Historisches

Bereits Isaac Newton äußerte sich 1717* zur Umwandlung von Licht in Materie und umgekehrt,...

"Sind Körper und Licht nicht ineinander umwandelbar, und können Körper nicht viel von ihrer Aktivität von den Lichtteilchen empfangen, die in ihre Zusammensetzung eindringen? Die Umwandlung von Körpern in Licht und Licht in Körper ist sehr anpassungsfähig an den Verlauf der Natur, diese scheint begeistert von den Umwandlungen zu sein. "

"Are not gross bodies and light convertible into another, and may not bodies receive much of their activity from the particles of light which enter their composition? The changing of bodies into light and light into bodies is very conformable to the course of Nature, which seems delighted with transmutations."

* Newton , I. (1717) Opticks, or, a Treatise of the Reflections, Refractions, Inflections and Colours of Light, Query 30.

 

 

 

              

         Information als materieller Zustand = Elementarkörper                    Zustand als Information = Photon

                        

 

 

"abstract"

Die Elementarkörper-Theorie stellt einen Energie erhaltenden fundamentalen Zusammenhang zwischen dem «Phänomen Bewegung» und dem «Phänomen Raum» her.

Die Essenz der Fourier-Analysis als elementarer Bildungsbaustein

Das stetige „Analyse- und Synthese-System“ in Form der Fourier-Reihe respektive Fouriertransformation ist allgegenwärtig. Die Basis-Funktion ist die Sinusfunktion. Konsequent minimalistisch gedacht, ist es also nahe liegend, nicht die Fourier-Transformation als Methode der Fourier-Analysis als einfachste Abbildungsmöglichkeit zu Grunde zu legen, sondern minimalistisch die „reine“ Sinusfunktion selbst. Resultierend lassen sich intuitiv logische Randbedingungen für eine Basisbetrachtung formulieren (weitere Details siehe das Kapitel Elementarkörper).

Die grundsätzliche Denkmodell-Forderung besteht darin, daß möglichst minimalistische Gleichungen sowohl das masselose Photon als auch massebehaftete Materie abbilden. Die Entstehungsgleichungen r(t) = r0 ·sin(c ·t/r0) und m(t) = m0 ·sin(c ·t/r0) leisten genau das.

 

 

Energie-äquivalent wird die Gesamtenergie des masse-radius-gekoppelten Realobjektes durch die Comptonwellenlänge λC = ½π · r0 definiert. Somit ergibt sich die Comptonwellenlänge "objekt-natürlich" als Ergebnis der Zustandsänderung:

Die Frage, wie "(werte-)sicher" die mit den comptonwellenlängen-assoziierten (Ruhe-)Massen inhärenten (Ruhe-)Radien (r0(m0)) sind, ist "leicht" zu beantworten: Comptonwellenlängen sind (auch) Meßgrössen.  [CODATAC(Proton)  CODATAC(Elektron)]

Dieses Elementarkörpertheorie basierende fundamentale Wissen wird u.a. durch Meßergebnisse im Rahmen (differentieller) Streuquerschnitte elastischer und inelastischer Streuungen bestätigt und steht gleichzeitig in einem eklatanten Widerspruch zu den Aussagen der Elementarteilchenphysik.

 

 

Elementarkörper-Entwicklungs-Gleichungen

Die zeitabhängigen Elementarkörper-Entwicklungs-Gleichungen leiten sich aus der beobachteten Invarianz der (Vakuum-)Lichtgeschwindigkeit ab. Der fundamentale Unterschied zur (Speziellen) Relativitätstheorie respektive zur Lorentztransformation ist der wechselwirkungsnotwendige radialsymmetrisch-dynamische Charakter dieser Gleichungen.

 

 

Im Rahmen vorliegender näherungsfreier, phänomenologisch begründeter Elementarkörper wird der Begriff Ruhemasse (m0) verwendet, dieser ist jedoch von dem Begriff der Ruhemasse der Speziellen Relativitätstheorie (SRT) zu unterscheiden. Die Ruhemasse entspricht dem voll ausgebildeten Elementarkörper (m(t) = m0, r(t) = r0). Die innere Dynamik und alle möglichen Elementarkörperwechselwirkungen sind inertialsystembefreit.

Aus Sicht der Realphysik orientierten Elementarkörpertheorie bleibt von der Relativitätstheorie nur der Lorentzfaktor γSRT als eindimensionaler, statischer Fall einer Elementarkörpertheorie basierenden allgemein gültigen Formulierung γdyn "übrig":

γSRT =

inertialsystembehaftet, statisch und eindimensional

γdyn =

inertialsystembefreit, radialsymmetrisch, dynamisch

 

                 

Der dynamische Faktor γdyn ist inertialsystembefreit und wirkt radialsymmetrisch. γdyn lässt sich "einfachst" aus der Elementarkörpergleichung r(t) mittels dr/dt ableiten :

 

Randnotiz zur (Ruhe-)Masse in der SRT

Ohne das an dieser Stelle näher auszuführen, wird im Rahmen der SRT der Begriff invariante Masse statt Ruhemasse verwendet. Die Ruhemasse (invariante Masse) der SRT ist inhärent mit Inertialsystemen verbunden. Zur Begriffsdefinition: Eine Größe, die sich bei Lorentz-Transformationen nicht ändert, heißt Lorentz-Invariante. In der Speziellen Relativitätstheorie wird Masse (mSRT) so definiert, dass sie eine lorentzinvariante Größe ist.

 

Die axiomatisch begründete SRT ist im Rahmen ihres „inertialsystembelasteten“ Gültigkeitsbereiches also stets richtig aber realphysikalisch – im wahrsten Sinne des Wortes - gegenstandslos. Sie behandelt die Welt rein kinematisch ohne – beispielsweise - Rücksichtnahme auf geometrische Strukturbildungen. Sie ist erst recht gegenstandslos unter dem Gesichtspunkt realphysikalischer Vorgänge, denen allesamt Beschleunigungen zu Grunde liegen. Es ist also - moderat formuliert – sehr befremdlich, daß Physiker beschleunigte, massebehaftete Ladungsträger mit der Axiomatik der SRT „belegen“. Mit anderen Worten: Bevor hier Mißverständnisse aufkommen. Es wird nicht behauptet, das die Mathematik der Relativitätstheorie falsch ist. Wie könnte auch eine axiomatisch begründete These falsch sein? Doch das mathematische Konstrukt besitzt - außer der zu Grunde liegenden beobachtbaren Invarianz der [Vakuum-]Lichtgeschwindigkeit - keine realphysikalische Basis. Es existieren zwar Beobachtungen aber es existiert schlicht keine Phänomenologie zur Mathematik der SRT.

 

Vom Photon zum Elementarkörper

Die Transformation von einem Photon zu einem masse-radius-gekoppelten Raum entspricht phänomenologisch nicht einer Teilschwingung, wie anfänglich (auch) im Rahmen des Elementarkörperdenkmodells angenommen wurde. Die materiebildende Transformation von einem Photon entspricht einer irreversiblen Zustandsänderung.

 

Zeitumkehr, wie sie „mechanistisch“ von der klassischen Physik bis hin zur Quantenmechanik gefordert wird, steht ganz allgemein im Widerspruch zur Meß-Realität (thermodynamischer Prozesse). Der voll ausgebildete Elementarkörper (r(t) = r0 , m(t) = m0) kann aus sich heraus nicht wieder den Zustand des Photons erreichen.

 

 

 

Zustand als Information = Photon

t = 0 Die gesamte Energie liegt als reine Information masse- und raumlos vor

 

Wir stellen fest, daß sich die Geschwindigkeit der Energie stetig verlangsamt und das der Betrag der Geschwindigkeitsdifferenz I(c-v(t))I äquivalenten Energie zur Bildung einer Masse m(t) führt. Das bedeutet exemplarisch für einen Elementarkörper mit dem Entwicklungsstadium von r(t) = ½ · r0 eine kinetische Energie und eine masseabhängige Energie von ½ · m0  · c² :

 

Die zeitabhängige Masse-Bildung ist an die zeitabhängige Radius-Vergrößerung r =r(v(t)) gekoppelt. In einfachen Worten: Aus der anfänglichen, reinen Bewegungs-Energie entstehen stetig zeitabhängige Kugeloberflächen, die als solche einen Raum aufspannen, dessen reziproke Größe ein Maß für die äquivalente Masse ist. Nach einer Viertelperiode (½ · π) ist der Elementarkörper voll ausgebildet (r(t) = r0 , m(t) = m0), daß bedeutet das die Expansionsgeschwindigkeit v(t) gleich Null ist.

 

Da der Vorgang der Ruhe-Masse-Reduktion einer Inversion der relativistischen Dynamik einer geschwindigkeitsabhängigen Impulsmasse entspricht, wird die innere Dynamik zur Energie-Erhaltung des Elementarkörpers suggestiv Impuls-Masse-Inversion genannt.

 

 

  Information als materieller Zustand = Elementarkörper

t(½π) Die gesamte Energie liegt als Masse m0 mit dem Radius r0 vor

Statischer Zustand des Elementarkörpers und (Teil-)Annihilation

Phänomenologisch ist die Umwandlung von Bewegungsinformation in Rauminformation abgeschlossen. Ohne äußere Wechselwirkung bleibt der Elementarkörper nun in diesem Zustand. Wird der Elementarkörper von außen "angeregt", kommt es zu verschiedenen Wechselwirkungs-Szenarien, die je nach Energie der Wechselwirkungspartner zur Teil-Annihilation oder (Voll-)Annihilation führen. Materiebildende Teil-Annihilationen kommen in der einfachsten Form durch die Proton-Elektron-Wechselwirkung zustande (Stichworte: Rydberg-Energie, Wasserstoffspektrum). Masse-gekoppelter Raum annihiliert gemäß r(t) und m(t). "Strahlung" wird aufgenommen oder abgegeben. Die Wechselwirkungs-Reversibilität, die möglich ist, muß über eine Anregung von „aussen“ geschehen. Das könnte die Wechselwirkung mit weiteren Elementarkörpern, Photonen oder „verkörperten Feldern“ sein, die stets als Elementarkörper(-Zustände) verstanden werden können.

Wie (bereits) im Rahmen der Herleitung der Masse-Energie-Äquivalenz E = mc² erwähnt, besteht das grundsätzliche Mißverständnis ("außerhalb" der Elementarkörpertheorie) darin, daß die Eigenschaften eines wechselwirkenden Photons auf den »Ruhezustand« des Photons projiziert werden. Der »Ruhezustand« des Photons ist jedoch gemäß Gleichung [P2.3] und deren zeitlicher Ableitung [P2.3b], sowie [P2m] der raum- und masselose, „lichtschnelle“ (Energie-)Zustand maximaler Bewegung. Das bedeutet: Das sich eine Information ausbreitet, die sich erst bei Absorption (Wechselwirkung) des Photons gemäß Gleichungen [P2.3], [P2m] und deren Ableitungen „entfaltet“ und dann die zeitabhängigen messtypischen Phänomene der Interferenz und des (massebehafteten) Stoßes zeigt. Übertragen auf Photonen im interstellaren Raum ist der Lichtweg und somit das Photon unsichtbar. Erst wenn eine Wechselwirkung (Absorption) "in Erscheinung" tritt, wird das Photon sichtbar (detektierbar).

Elementarkörper basierende Herleitung der Energie-Masse-Beziehung E = m0

Mittels der Gleichungen r(t) = r0sin(ct/r0) [P2.3] und m(t) = m0sin(ct/r0) [P2m] und deren zeitlichen Ableitungen ergibt sich E(t). Da E(t) konstant ist folgt : E(t) ► E = m0c², obwohl zu jedem Zeitpunkt das Verhältnis von Radius abhängiger Energie respektive Masse abhängiger Energie und Bewegungs-Energie unterschiedlich ist. Da alle auftretenden Grössen dynamisch sind, können wir hier von einem "durch und durch zeitabhängigen" Prozess "sprechen", welcher nicht im Widerspruch mit der Erhaltung der Gesamt-Energie ist. Es gibt keine Rückstellkräfte, da es sich um eine Zustandsänderung handelt. Somit gilt zu beachten, daß trotz des negativen Vorzeichens der zweiten Ableitung von r(t) ► d²r/dt² = (-) (c²/r0²) · r(t) nur Energie-Beträge IEI aus phänomenologischer Sicht relevant sind, da die Änderung der Geschwindigkeit : dv/dt = d²r/dt² stets einen additiven Beitrag zur Gesamt-Energie liefert.  Die Änderung der Geschwindigkeit ist  für t≠0 größer Null und endet mit Erreichen von r(t) = r0 und m(t) = m0. Eine rein mathematische Betrachtung, die "formalistisch" einem zeitabhängigen Potential entspricht, ist "sinnfrei".

Das mathematische Ergebnis, daß ausgehend von einem zeitabhängigen Impuls (der durch Differentiation zur Kraft F(t) führt), ist zwar erfreulich, doch suggeriert es eine "falsche" Phänomenologie. Denn bereits zum Zeitpunkt t = 0 ist die Energie E0 = m0c² in Form von reiner Bewegungs-Energie vorhanden. Obige mathematische Rechnung belegt nur, daß durch den Vorgang der Impuls-Masse-Inversion keine Energie verloren geht.

Erkenntnistheoretisch - und wenn man so will philosophisch - "steht" also der Nullpunkt, die "Null", nicht für "Nichts", sondern repräsentiert den maximalen Bewegungszustand. Dieser Zustand entspricht der (zeitlosen) Lichtgeschwindigkeit.

 

Begriff der energetischen Analogie

Bezogen auf den Elementarkörper drücken Größen wie Bahndrehimpuls, Spin, Geschwindigkeit, elektrische Ladung stets rein energetische Verhältnisse der radius-masse-gekoppelten, möglichen inneren Veränderungen bei Elementarkörper-Wechselwirkungen aus. In diesem Zusammenhang wird hier von energetischen Analogien gesprochen. Auf Grund der Radialsymmetrie reduziert sich die Betrachtung auf den (Elementarkörper-)Radius r0 und im Rahmen von Elementarkörper-Wechselwirkungen plausibel auf die resultierende Veränderung des Radius, was in jedem Fall eine "konstruktive Beschreibungsverarmung" bedeutet.

 

 

Anwendungen

Basierend auf den "simplen" Gleichungen r(t) = r0 ·sin(c ·t/r0) und m(t) = m0 ·sin(c ·t/r0) lassen sich u.a. als Anwendungsbeispiele der Protonenradius in Abhängigkeit der Protonenmasse formal-analytisch exakt bestimmen, E0 = m0c² herleiten, elektrische Ladung und Ladungs-Invarianz Masse-Radius-gekoppelt ableiten und begründen, die Grundzustands-Energie zweier Ladungsträger berechnen,...Bindungs-Energie, Ruhe-Energie, Gravitations-Energie und elektrische Energie über verkörperte Ladungen (q0 und e) ableiten.

Makroskopisch lassen sich die Expansion und Massebildung des Universums, sowie die 3K-Hintergrundstrahlung verstehen und berechnen. Sie die Kapitel: Urknall & Universum und 3K-Hintergrundstrahlung.

 

 

Grundannahmen der Elementarkörpertheorie

Es gibt keinen masse-entkoppelten leeren Raum.

Ein leerer Raum kann keine physikalischen Eigenschaften besitzen. Mit der Einführung eines solchen Raum-Feld-Begriffes kann man insbesondere nichts dynamisch erklären. Masse-entkoppelter Raum existiert nicht und ist keine Energie-Quelle.

Raum ist eine Energieform.

Der Elementarkörper erzeugt (erst den) "Raum", der als solcher in Gestalt einer Kugeloberfläche "natürlich" gekrümmt ist. Die (Mehrteilchen-)Elementarkörper-Superposition erzeugt den kugeloberflächen-verschachtelten "bekannten dreidimensionalen" makroskopischen Raum. "Raum" auf mikroskopischer Ebene ist im Rahmen des hier zu Grunde liegenden Denkmodells also stets eine Superposition von Kugeloberflächen.

Oszillierende Elementarkörper besitzen zwei entgegengesetzte Ausbreitungsrichtungen. Die aufgespannte, radialsymmetrische Fläche, die den Raum verkörpert wird auf- oder abgebaut.

Plausibilitätsbetrachtungen zur Minimalistik radial-symmetrischer Informationsspeicherung

Die symmetrischste (räumliche) Anordnung ist die nichtrotierende infinitesimale Kugeloberfläche. In Anlehnung an das holografische Prinzip wird zur Informationsspeicherung kein Volumen(-Körper) benötigt. Nur auf einer (idealisiert) infinitesimalen, nichtrotierenden Kugelschale sind alle "Punkt-Elemente", respektive Flächenelemente gleichberechtigt.

Das Phänomen Energie ist ursächlich der von Elementarkörpern aufgespannte "Raum" selbst und äquivalent die zeitliche Änderung dieses Raumes. Die Masse-Energie-Äquivalenz entspricht ursächlich einer Raum-Bewegung-Äquivalenz. Vereinfacht: Raum läßt sich in Bewegung und Bewegung lässt sich in Raum transformieren.

In dem Zusammenhang ist die Invarianz der [Vakuum-]Lichtgeschwindigkeit auf eine Zustandsänderung der Materie zurückzuführen und nicht auf Mathematik in Form von Bezugssystemen und deren Verknüpfungen. Der Begriff Invarianz bekommt in der Elementarkörpertheorie eine phänomenologische Erklärung. Die Bewegungsgleichungen der Elementarkörpertheorie leiten sich einfach und stringent aus der Invarianz (bedingt durch eine Materie-Zustandsänderung) der Lichtgeschwindigkeit ab. Diese Gleichungen werden ausschließlich über zeitabhängige Sinus-Funktionen beschrieben. Daraus resultiert die Idee und Motivation sekundäre Begriffe wie (inhärent, radiusgekoppelte) Masse, Ladung und Energie als Phänomene der zeitabhängigen Ortsfunktion zu behandeln.

 

Begriff der elektrischen Ladung

Elektrische Ladung ist ein Sekundärbegriff der herrschenden Physik, der eine von der Masse und dem Radius des Ladungsträgers abgekoppelte "phänomenologische Entität" suggeriert. Das ist aber nicht der Fall. Elektrische Ladung ist salopp formuliert "nichts weiter" als eine (skalierte) Masse-Radius-Funktion. Der Irrglaube über die (unbekannte) Natur der elektrischen Ladung bzw. Spekulationen über diese beruhen auf den historischen Denkmodell-Entwicklungen. Elementarkörpertheorie basierend sind alle vermeintlichen Ladungswechselwirkungen auf Masse-Radius-Kopplungen zurückzuführen. Elektrische Ladungen innerhalb der Elementarkörpertheorie kommen nur implizit über Funktionen der Sommerfeldschen Feinstrukturkonstanten α "rechnerisch" vor.

Im cgs-System (Zentimeter, Gramm, Sekunde) ist die elektrische Ladung "gleich als Wurzel" aus dem Produkt aus m0r0c² definiert.

 

 

"abstract"

 

Die im "bekannten" Newtonschen Gravitationsgesetz verwendete Gravitationskonstante γG bezieht sich auf den "längen-kleinsten" Körper G {Elementarquant}. Dieser Sachverhalt ist nicht offensichtlich, da das "üblich formulierte" Gravitationsgesetz diesen ursprünglichen Zusammenhang nicht explizit offenbart.

 

Das Geheimnis der "scheinbar" sehr schwachen Gravitation im Verhältnis zur elektrischen Wechselwirkung und starken Wechselwirkung liegt in der falschen Annahme begründet, daß es generell einen Masse entkoppelten Raum gibt. Berücksichtigt man den Raum, den makroskopische Körper sowohl durch ihre Objektausdehnung als auch durch ihren Wechselwirkungsradius aufspannen, dann wird deutlich, daß die "fehlende" Energie in dem Raum selbst "steckt". In diesem Sinne ist für makroskopische Körper die Gravitationskonstante γG das »Maß der Dinge«.

 

Makroskopische Körper und Gravitation

Für Körper mit von rG/mG abweichenden Radius-Masse-Verhältnissen bedeutet dies umgangssprachlich schlicht, daß "Arbeit" verrichtet werden musste, um einen größeren (Körper-)Raum aufzuspannen, als er im längenkleinsten, massereichsten Elementarquant {G} natürlich-kodiert vorliegt. Unter Berücksichtigung der Energie-Erhaltung kann diese Energie nur aus der masseabhängigen Ruhe-Energie stammen. In der masseabhängigen Wechselwirkung der Gravitation kommt dann nur der Masseanteil (effektive Masse) zu tragen, der nach Abzug der Masse äquivalenten Raum-Energie zur Verfügung steht. Bereits an dieser Stelle wird deutlich, wie "fantastisch" einfach Gravitation zu verstehen ist, wenn eine entsprechend einfache Denkmodell-Phänomenologie vorliegt. 

Bekannte makroskopische Objekte (...Billardkugel, Fußball, Erde, Sonne,...) genügen nicht der Masse-Radius-Konstantengleichung. Ihre reale Ausdehnung ist (schon vor der Wechselwirkung) um viele Zehnerpotenzen größer, als es Gleichung [F1] masse-radius-gekoppelt für Elementarkörper fordert.

 

 

Darüber hinaus ist das Objekt-Radius-Masse-Verhältnis (RO/MO) gleichfalls um viele Zehnerpotenzen größer als bei dem (maßgebenden) Elementarquant. Ohne die konkrete Natur der Vielteilchen-Verschachtelung zu kennen, lässt sich allgemein verstehen, daß die scheinbar im Verhältnis zur Ruhe-Energie fehlende [Raum-]Energie der Gravitationswechselwirkung in der realphysikalischen Objekt-Ausdehnung steckt, welche durch den Objektradius rO bzw. durch den Abstand r (Wechselwirkungsradius) zum Massenschwerpunkt gegeben ist.

 

Die Raum-Energie ER berechnet sich zu :

Praktische Festlegung   Mit der Annahme, daß das Elementarquant {G} der längenkleinste und inhärent massereichste Einzelkörper ist, ergibt sich, daß hier der Raumenergie-Nullpunkt vorliegt. Das bedeutet, daß alle Werte-Angaben zur Raum-Energie ER  Gleichung [ER] additiv auf diesen Nullpunkt der Raum-Energie bezogen sind.

 

 

 

Daraus folgt die effektive Wechselwirkungs-Masse Meff =  (rG/rmx , diese wird indirekt durch die Gravitationskonstante im Newtonschen Gravitationsgesetz ausgedrückt. Die der effektiven Wechselwirkungsmasse äquivalente gravitative Selbst-Energie lässt sich (auch) aus der radius-masse-gekoppelten Energie des Elementarkörpers (vergleiche Gleichung [E1r]) ableiten, wenn man die "Skalierung" mittels rG/RO berücksichtigt.

 

Aus diesen simplen Plausibilitätsbetrachtungen folgt, daß Gravitation, auf Grund der Phänomenologie eines energieerhaltenden, masse-radius-gekoppelten Raumes, im Rahmen einfachster Mathematik formal-analytisch erfassbar ist. Im (Wunsch-)Denken hypothetischer Gravitonen handelt es sich vorliegend - plakativ formuliert - "aber nur" um einen austauschteilchenlosen Skalierungseffekt. Die innere räumliche Zusammensetzung und Verschachtelung der atomaren- oder molekularen Struktur der makroskopischen Vielteilchenobjekte hat keinen Einfluss auf die Gravitationskraft respektive Gravitations-Energie, solange der Wechselwirkungsradius r größer ist als der Objektradius RO ( r > RO  =  "elastische Wechselwirkung").

Fazit: Diese Basisanalyse der Gravitation entzaubert diverse Mythen (Stichworte: Graviton,  Dunkle Energie, Dunkle Materie) zur Universumsbildung. Offensichtlich kann man - salopp formuliert - vorliegenden "Skalierungseffekt" denkmodell-basierend nicht noch einfacher gestalten. Weder "ART-übliche" differentialgeometrische Betrachtungen, Überlichtgeschwindigkeit und vierdimensionale Raum-Zeit-Konstruktionen sind notwendig. Ganz im Gegenteil, die omnipräsente Mathematik-Gläubigkeit und Mathematik-Fokussierung haben offensichtlich den Blick für erkenntnistheoretisch wertvoll "Einfaches" verbaut. Des Weiteren lässt sich die hier beschriebene "gravitative" Wechselwirkung phänomenologisch nicht mit der Quantenfeldtheorie (QFT) "vereinheitlichen", da es gar keine Notwendigkeit gibt, dies zu tun. Die postulierten "Austauschteilchen-Objekte" des Standardmodells der Teilchenphysik (SM), sprich Gluonen und Vektorbosonen und im weitesten Sinne Neutrinos "koppeln" nicht an die Gravitation, selbst wenn diese "Kräfte-Vermittler" existieren würden. Ohne das an dieser Stelle explizit auszuführen, existieren aber weder Gluonen, Vektorbosonen noch Neutrinos (siehe dazu die Kapitel Standardmodell und Neutrinos).

 

 

Pionenzerfall, Myonenzerfall und Neutrinothese

Basissuche

Ein „geradezu aufdringliches“ Beispiel für die Richtigkeit der These, daß sich masse-abhängige Energie in radiusabhängige Energie transformiert, ist der Zerfall des Myons und der Zerfall des (geladenen) Pions. Die folgende Analyse des Myonenzerfalls und des Pionenzerfalls wird überdeutlich machen, daß die herrschende Neutrinothese keine Daseinsberechtigung hat.

 

Eine Bemerkung zum Sprachgebrauch

Teilchenphysiker benutzen generell den phänomenologisch falschen Begriff Zerfall, obwohl sie Umwandlungen meinen. Zerfall würde bedeuten, die Zerfallsprodukte waren (allesamt) Bestandteile des Zerfallenden. Dem ist aber nicht so, zumindest nicht im Rahmen der theoretischen Implikationen und Postulate des Standardmodells der Teilchenphysik.

Pionenzerfall

Die Umwandlung des  - gemäß Standardmodells -  aus 2 Quarks (1up + 1Anti-Down) bestehenden geladenen Pions π - in ein Myon μ - zeigt übrigens deutlich, daß die vermeintliche Unterscheidung zwischen "strukturlosen" Leptonen und aus Quarks aufgebauten Mesonen, eine weitere Fiktion des SM ist, die sich ausschließlich als theorieinterne, mathematische Schwache Wechselwirkung des SM "abspielt" und mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Elementarkörpertheorie basierend sind Pionen und Myonen schlicht kurzlebige Möglichkeiten eines Elementarkörpers gemäß dem Korrespondenz-Folge-Körper-Prinzips.

 

Die scheinbar fehlende masse-abhängige Energie nach der Umwandlung "steckt" in der Ausdehnung des Myons, formal durch den Radius erfasst.

 

 

Zum Verständnis - der Elektronenmasse-inhärente Elektronenradius

Man kann es gar nicht oft genug erwähnen : Außerhalb des "Interpretationsspielraumes" des Teilchenbeschleunigers kommt der Elektronenmasse inhärente Elektronenradius re, respektive der klassische Elektronenradius re(klassisch)=((α/4)re), in allen (!) verwendeten Gleichungen zur Berechnung der Streuquerschnitte bei elastischen und inelastischen Streuungen an Elektronen vor (Stichworte: Møller-Streuung, Compton-Streuung, Elektron-Positron-Paarbildung, Photoelektrischer Effekt, Klein-Nishina-Gleichung, Bethe-Bloch-Sternheimer-Gleichung, Kramers-Heisenberg-Formel usw.) und steht in einem phänomenologischen Zusammenhang mit der Comptonwellenlänge (des Elektrons).

 

 

Eigentlich gibt es "da" nicht viel zu verstehen. Das die Vertreter der Systemphysik und die "System-Nachplapperer" diesen plausiblen, phänomenologisch begründeten Zusammenhang nicht realisieren können bzw. nicht realisieren wollen, ist letztendlich keine formal-logische, sondern eine ideologische Entscheidung. Denn mit der Gewissheit, daß das ruhende Elektron offensichtlich eine meßbare Ausdehnung besitzt (Radius: re), die wie bereits mehrfach erwähnt, nachweislich in allen Elektronenstreuexperimenten vorkommt, zerbrechen "ihre" mathematischen Glaubens-Konzepte.

 

 

Betrachtungen zum Elektron aus Sicht der Standardmodellphysik

Der mathematische „Weg“ einer konstruierten Divergenz

Auch ohne mathematische Konkretisierung lässt sich die Vorgehensweise qualitativ verstehen. Es wird ein punktförmiges Elektron als strukturloses (elementares) Teilchen postuliert, welches im Ergebnis eine unendlich große Ladung besitzt. Trick: Durch die postulierte Polarisation des Vakuums (spontane Bildung von virtuellen Elektron-Positron-Paaren und virtuellen Photonen) wird die unendliche Ladung des Elektrons abgeschirmt und es ergibt sich die endliche beobachtbare elektrische Ladung. In diesem Zusammenhang kommt es zu einer Ergebnis orientierten Verselbständigung der Mathematik. Es werden als erstes die konstruierten Singularitäten abgespalten (Regularisierung) und dann renormiert (endlich gemacht). Der theoretische Erfolg ist somit selbstprophetisch, daß Ergebnis war bekannt.

Statt unverstandene, phänomenologiebefreite Grössen bzw. Begriffe wie Ladung und Masse (bestenfalls) auf primäre Begriffe zu reduzieren, werden weitere willküraffine Theorie-Konstrukte postuliert. Außer einer fragwürdigen, Realphysik befreiten mathematischen "Struktur", die mal richtige und mal (sehr) falsche Voraussagen liefert, bleibt erkenntnistheoretisch "Nichts".

Die Divergenzproblematiken, sowohl klassischer als auch quantenfeldtheoretischer Betrachtungen, finden also ihre theoriebeladene Ursache in den jeweiligen Denkmodellen. Dort wird die innere Struktur der Energieträger (Gravitation, (elektrische) Ladung) schlicht nicht erfasst. Berücksichtigt man jedoch die endliche, realphysikalisch orientierte, phänomenologische Natur der Objekte, lösen sich die "Unendlichkeiten" plausibel auf.

Standardmodell-Gläubige  sind so überzeugt von ihrem Glauben, daß sie das Wesentliche offensichtlich aus den Augen verloren haben. Wieso sollte eine für das Proton postulierte komplexe, mehrobjekt-asymmetrisch, ladungsfragmentierte, dynamische Substruktur einen Spinwert ½ und eine ganze Elementarladung e über dynamische Zustände im zeitlichen bzw. statistischen Mittel erschaffen? Der Vergleich mit dem SM-postuliert punktverarmten, "leptonischen" Elektron, mit Spinwert ½ und ganzer Elementarladung e, welches ohne "dynamische Mühe" und Struktur dieses "schafft", identifiziert die Quarks-Gluonen-These als Glaubensmärchen. Details siehe exemplarisch das Kapitel Standardmodell der Elementarteilchenphysik.

 

Hier "rächt" sich sozusagen das Fehlen eines konsistent, phänomenologisch begründeten Konzepts der elektrischen Ladung. Siehe dazu die rein mathematischen Ansätze der klassischen Elektrodynamik, Quantenelektrodynamik (QED), Quantenchromodynamik (QCD) und der Elektroschwachen Theorie.

Im Rahmen der Elementarkörpertheorie drückt die elektrische Elementarladung (e) und die damit assoziierte elektrische Energie E(e) ein anschauliches masse-radius-gekoppeltes energetisches Verhältnis aus. Zu diesem Verständnisproblem gibt es die größten emotionalen Ausbrüche und eine methodische Plausibilitäts-Verweigerung der Standardphysiker und deren Anhänger (siehe zu den Details exemplarisch das Kapitel Elektronenradius). 

 

 

[Masse-Radius]-Energie-Äquivalenz - Umwandlung des Myons in ein Elektron

Die Elementarkörpertheorie-These lautet: Masseabhängige Ruhe-Energie des Myons wandelt sich bei dem „Zerfall“ des Myons in Raum-Energie des Elektrons um. Mit anderen Worten: Das ca. 207-mal schwerere Myon wandelt sich in ein ~ 207-mal radius-größeres Elektron mit der Elektronenmasse me. Diese These ist in hervorragender Übereinstimmung mit dem experimentell beobachteten Myonenzerfall und wird formal durch die Masse-Radius-Konstanten-Gleichung [F1] abgebildet.

 

Bei allen "Teilchenzerfällen" (richtiger Teilchenumwandlungen) wird masse-abhängige Energie in radiusabhängige Energie umgewandelt. Der Energieerhaltungssatz der herrschenden Physik ist schlicht falsch, da dieser nur an Masse gekoppelte Energie berücksichtigt. Was in allen Umwandlungs-Experimenten beobachtet wird, ist eine Abnahme der Masse. Die Beobachtung ist in voller Übereinstimmung mit der masse-radius-gekoppelten Gesamt-Energiebilanz.

Zur Erinnerung: Es gibt keinen einzigen direkten Neutrinonachweis! Siehe dazu ausführlicher das Kapitel Neutrinos

Die Neutrinothese und fatalerweise die darauf aufbauende Schwache Wechselwirkung sind gegenstandslos. Somit kollabiert das assoziierte Standardmodell der Teilchenphysik (SM).

 

 

Im Folgenden werden einige Aspekte der Masse-Raum-Kopplung wiederholt vorgestellt und teils durch einige metaphysische Spekulationen ergänzt. Der Leser mag selbst entscheiden, ob er das eine oder andere nochmals lesen möchte...

 

 

"Nachgefragt"...   Ist die Elementarkörpertheorie "relativistisch"?

Im Rahmen der näherungsfreien, phänomenologisch begründeten Elementarkörpertheorie wird der Begriff Ruhemasse (m0) verwendet, dieser ist jedoch von dem Begriff der Ruhemasse der Speziellen Relativitätstheorie (SRT) zu unterscheiden. Die Ruhemasse entspricht dem voll ausgebildeten Elementarkörper (m(t) = m0, r(t) = r0). Die innere Strukturdynamik und alle möglichen Elementarkörperwechselwirkungen sind inertialsystembefreit-dynamisch. Es ergibt sich aus der Elementarkörperentstehungsgleichung r(t) ein dynamischer Faktor, der dem eindimensional konzipierten, statisch, relativistischen Faktor (Lorentzfaktor) der SRT „ähnelt“. Wenn man für Geschwindigkeiten v « c von der klassischen Physik spricht, so ist in Analogie zur Klassik (hier Synonym für historisch eingeschränkt anwendbares Gedankengut) aus Sicht der Elementarkörpertheorie der Lorentzfaktor der SRT der „klassische Fall“ für eindimensionale, beliebig konstante Geschwindigkeiten mit v(x) < c.

Randnotiz zur (Ruhe-)Masse in der SRT

Ohne das an dieser Stelle näher auszuführen, wird im Rahmen der SRT „seit einiger Zeit“ der Begriff invariante Masse statt Ruhemasse verwendet. Die Ruhemasse (invariante Masse) der SRT ist inhärent mit Inertialsystemen verbunden. Zur Begriffsdefinition: Eine Größe, die sich bei Lorentz-Transformationen nicht ändert, heißt Lorentz-Invariante. In der Speziellen Relativitätstheorie wird Masse (mSRT) so definiert, dass sie eine lorentzinvariante Größe ist.

 

In einem Inertialsystem bewegen sich Körper geradlinig und gleichförmig. Inertialsysteme bewegen sich gegeneinander geradlinig und gleichförmig. Beschleunigte Bezugssysteme sind keine Inertialsysteme.

Die axiomatisch begründete SRT ist im Rahmen ihres „inertialsystembelasteten“ Gültigkeitsbereiches also stets richtig aber realphysikalisch – im wahrsten Sinne des Wortes - gegenstandslos. Sie behandelt die Welt rein kinematisch ohne – beispielsweise - Rücksichtnahme auf geometrische Strukturbildungen. Sie ist erst recht gegenstandslos unter dem Gesichtspunkt realphysikalischer Vorgänge, denen allesamt Beschleunigungen zu Grunde liegen.

Folgendes gilt zu bedenken: Der relativistische Faktor (Lorentzfaktor) wird im Rahmen der Inertialsystemforderung formalistisch geboren. Für diese Herleitung sind explizit Kräfte und somit Beschleunigungen nicht erlaubt. Eine formale Ableitung der Geschwindigkeit nach der Zeit im Rahmen der SRT ist zwar mathematisch möglich, entbehrt jedoch der ursprünglichen Axiomatik.

Es ist also - moderat formuliert – sehr befremdlich, daß Physiker beschleunigte, massebehaftete Ladungsträger mit der Axiomatik der SRT „belegen“. Wie gezeigt wird, resultieren aus dieser formal logisch falschen Vorgehensweise der herrschenden Physik fatale Fehlinterpretationen.

Merke: Die Unveränderlichkeit der physikalischen Gesetze unter Lorentztransformationen ist die zentrale Eigenschaft der SRT. Es handelt sich um eine rein kinematische Betrachtung, ohne jeglichen Bezug auf individuelle physikalische Vorbedingungen. Aus dieser Lorentz-Invarianz folgt direkt, daß die Lorentztransformationen die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit unverändert lassen. Für Einstein stand fest, daß ein Lichtstrahl die mathematisch präzise definierte "Schiene" für den Transport eines Signals ist, sozusagen das Musterbeispiel einer eindimensionalen Geraden. In der geometrischen Optik mag das noch sinnvoll sein, aber diese Vorstellung versagt in der praktischen Elektrodynamik. Die geometrische Optik kann keine wellenphysikalischen Effekte erklären und keine realistische Beschreibung der für die Strahlung relevanten Energieverteilung und Energiedichte im Raum liefern. Die SRT zielt nur auf gleichförmige Bewegungen ohne Kräfte ab. Die ART behandelt nur ungleichförmige Bewegungen mit Kräften. Die Grenzfälle beider Theorien führen zu keinerlei Brücke zwischen SRT und ART. Die Tatsache, daß die SRT krummlinigen Bewegungen "ratlos gegenüber" steht und nur Punktmassen kennt, wird nie betont. Die SRT befasst sich ausschließlich mit der Kinematik relativistischer Bewegungen von Körpern im Raum unter Impuls- und Energie-Erhaltung. Sie ist Mechanik pur, betreibt aber ohne Berücksichtigung von Krafteinwirkungen keine realistische Physik, sondern ist meist Spielwiese für Modellrechnungen in Gedankenexperimenten.

Das Verständigungs- und Interpretations-Problem begann bzw. beginnt - wie so oft - mit einem Realphysik befreiten Formalismus. Die beobachtbare Invarianz der (Vakuum-)Lichtgeschwindigkeit ist keineswegs "direkt" mit der Speziellen Relativitätstheorie (SRT) verbunden, wie suggeriert wird. Das historisch viel zitierte Michelson-Morley-Experiment ist eindimensional konzipiert und sagt gar nichts über Masse behaftete Teilchen im Sinne der herrschenden Physik  aus und behandelt auch keine transversalen Komponenten. Die mathematische Invarianz der transversalen Komponenten ist lediglich eine formale Konsequenz der geradlinig gleichförmig bewegten Beobachter bezüglich kräftefreier Teilchen in einem mathematischen Denkmodell. Mit anderen Worten, daß gesamte Konstrukt der Lorentztransformation(en) ist an Inertialsysteme gebunden. Phänomenologisch sagt die SRT schlicht nichts über die Invarianz der Lichtgeschwindigkeit.

Mit anderen Worten: Bevor hier Mißverständnisse aufkommen. Es wird nicht behauptet, das die Mathematik der Relativitätstheorie falsch ist. Wie könnte auch eine axiomatisch begründete These falsch sein? Doch das mathematische Konstrukt besitzt - außer der zu Grunde liegenden beobachtbaren Invarianz der [Vakuum-]Lichtgeschwindigkeit - keine realphysikalische Basis. Es existieren zwar Beobachtungen aber es existiert schlicht keine Phänomenologie zur Mathematik der SRT. Die inertialsystembehaftete »Relativität der Beobachter« ist eine "heikle Sache", da es in der Natur nur dann zu messbaren Systemänderungen kommt, wenn Energie ausgetauscht wird. Energieaustausch bedeutet aber grundsätzlich, daß "Kräfte" wirkten oder weniger mystisch ausgedrückt, daß Beschleunigungen auftraten. Mit der Beschleunigung "verabschiedet" sich das Inertialsystem und folgerichtig gleichfalls die Lorentztransformationen. Die Mathematik der SRT ist nicht falsch sondern schon "per Definition" nicht dynamisch.

Physik bedeutet Wechselwirkung und Energieaustausch. Koordinatensysteme und Koordinatentransformationen "sind" keine physikalischen Vorgänge, sondern Mathematik. Es wird nicht geklärt, wie die Energiedifferenz und die „Struktur der Energiespeicherung“ über Koordinatentransformationen erzeugt wird oder „verschwindet“.

Wenn sich die Geschwindigkeit ändert, dann ändert sich auch der Energieinhalt. Dies bedeutet: Durch den veränderten Energieinhalt muß sich zwangsläufig auch die innere Struktur der Teilchen ändern, denn die Energie wird „irgendwie“ und „irgendwo“ gespeichert und ist abrufbar. Phänomene wie die Änderung des Massenwertes in Abhängigkeit der Geschwindigkeit können mit der Relativitätstheorie nicht erklärt werden. Die Relativitätstheorie liefert keine physikalische Rechtfertigung, die erklärt, warum und wie Masse größer oder kleiner wird.

Elementarkörpertheorie: Neben der Translation des Schwerpunktes (äußere Bewegungs-Energie) ändert sich im "Inneren" des Elementarkörpers das Verhältnis von radius-abhängiger zu masse-abhängiger Energie. Die innere Gesamt-Energie ist invariant.

Aus Sicht der Realphysik orientierten Elementarkörpertheorie bleibt von der Relativitätstheorie nur der Lorentzfaktor γSRT als statischer Fall einer Elementarkörpertheorie basierenden allgemein gültigen Formulierung γdyn übrig:

γSRT =

γdyn =

Der dynamische Faktor γdyn ist Inertialsystem befreit und wirkt radialsymmetrisch. γdyn lässt sich "einfachst und elegant" aus der Elementarkörpergleichung r(t) ableiten.

 

 

Metaphysische Betrachtungen

Leider neigt der ein oder andere Interessierte zu Glaubensfragen auch im Rahmen physikalischer Denkmodelle. Bevor unnötig Mißverständnisse aufkommen, Spiritualität ist für den analytisch denkenden, von kulturreligiösen Indoktrinationen befreiten Selbst-Denker kein "Problem". Denn die Kernfrage, woher "wir" kommen, ist berechtigt. Entstehungsmythen, egal welcher Ausrichtung, gehören jedoch nicht primär in die Denkmodellkonstruktion zur Materiebildung. Der hier nachfolgend beschriebene spekulative "Ausflug in die Metaphysik" ist für das Denkmodell der Elementarkörpertheorie aus physikalischer Sicht als "ergänzend" zu betrachten.

 

 

Etwas aus dem »Nichts schaffen«

Die Verkörperung der Vakuumfluktuation

Bei genauer Betrachtung sind alle bekannten Materiemodelle im Rahmen ihrer (postulierten) Existenz mit einem "unlösbaren" Problem behaftet. Alle bekannten "etablierten" Theorien arbeiten mit einem nicht erklärbaren anfänglichen Energiereservoir. Konkret bedeutet daß: Der Energieerhaltungssatz wird schon im Theorieursprung verletzt.

Einen Ausweg aus dem Dilemma findet man, wenn konsequent das Ergebnisspektrum energiebeschreibender Gleichungen, wie das der Dirac- und Klein-Gordon-Gleichung, ernst genommen werden. Die negativen Energie-Werte verschwinden weder im abenteuerlich formulierten Dirac-See, noch können diese auf die Zeit übertragen werden (Feynman-Stückelberg-Interpretation).

 

Eindimensionale Plausibilitätsbetrachtung zum leichteren Verständnis

Die untere Grenze unserer meßbaren Welt ist (asymptotisch) durch den Ursprung (Nullpunkt) festgelegt. Mit der Idee, daß nichts kleiner als »Null« "sein kann", folgen ausschließlich positive Werte für meßbare Phänomene wie Radius, Masse und Energie. Insbesondere eindimensional ist jedoch interdisziplinär leicht verständlich, daß unsere Meßerfahrung schlicht auf einer, dieser Annahme beruht.

 

Randnotiz: Ausgangspunkt und eines der Hauptargumente für das Denkmodell der Elementarkörpertheorie ist die konstruktive Beschreibungsveramung. Mittels der Masse-Radius-Konstanten-Gleichung [F1] ist Masse reziprok proportional zum Radius des Elementarkörpers.

Aus der Masse folgt über die Masse-Energie-Äquivalenz : E =mc² die Energie. Elementarkörpertheorie-denkend sind Masse und Energie somit auf den gekoppelten Radius zurückführbar : E = FEK·c²/r .

 

Mit etwas Abstraktion kann man den "Ursprung" als »Ereignishorizont« ansehen. Dann folgt, aus unserer Sicht,  für negative Distanzen (Entfernungen vom Ursprung), das diese nicht existent sind. Doch dieses "reduzierte mathematische Denken" ist nur eine Betrachtungsmöglichkeit. Für Beobachter "auf der anderen Seite" des Ereignishorizonts existieren mit gleicher Argumentation ausschließlich "negative" Ereignisse, die als solche "positiv" (meßbar) wahrgenommen werden. Das Minuszeichen gibt lediglich eine relative (Betrachtungs-)Richtung vor. Nimmt man an, daß aus dem Ursprung entstehende Ereignisse "entgegengesetzt betragsmäßig gleich", sprich  ±paarweise auftreten, dann gilt in der "mathematischen Bilanz", daß jedes (Meß-)Ereignis ein ausgleichendes Pendant besitzt. Das »Nichts« wird paarweise äquivalent aufgespalten.

 

 

"Anwendungsbeispiel" : duale Systemlösung

Exemplarisch: Vermeintliche "Probleme" der Klein-Gordon-Gleichung

Vom Standpunkt der Relativitätstheorie aus erscheint die Klein-Gordon-Gleichung zwingend als die einzig mögliche Form der quantenmechanischen Bewegungsgleichung für ein freies Teilchen der Masse m. Es gibt dabei jedoch ein Problem: Die Zeitentwicklung ist nicht linear; das aber steht im Gegensatz zur Gruppenstruktur der Zeittranslationen zusammen mit der Wahrscheinlichkeitsinterpretation der Hilbertraum-Vektoren. Das war der Grund für Schrödinger, die –  von ihm selbst aufgestellte  –  Klein-Gordon-Gleichung schließlich wieder zu verwerfen und sich resignierend auf den nichtrelativistischen Fall der Schrödinger-Gleichung zu beschränken. Eine Lösung der formalen Probleme "gelingt" im Rahmen der Quantenfeldtheorie, in der man die Idee von einzelnen, isoliert voneinander existierenden Teilchen aufgibt.

Die allgemeine Lösung der freien Klein-Gordon-Gleichung ist eine Superposition von ebenen Wellen:

Zu einem vorgegebenen Impuls gibt es ("gleichberechtigt") Lösungen mit positiver und negativer Energie. Diese Tatsache wird ideologisch im Rahmen der herrschenden Physik methodisch ausgeblendet und durch willküraffine Interpretationen "relativiert".

 

Dem so genannten »Dirac-See« folgte die Feynman-Stückelberg-Interpretation für "unerklärliche" negative Energiewerte der Dirac-Gleichung. Im Bild der Quantenmechanik "löste" man dieses Problem vermeintlich mit Hilfe der Heisenbergschen Unschärferelation, indem man die entsprechenden Lösungen willkürlich als Entitäten mit positiver Energie interpretiert, die sich rückwärts in der Zeit bewegen. Das negative Vorzeichen der Energie wird auf die Zeit übertragen (Feynman-Stückelberg-Interpretation). Dirac verstand unter dem Dirac-See das Vakuum als einen unendlichen "See" von Teilchen mit negativer Energie, ohne weitere freie Plätze für negative Energien (?!?). Man muß(te) wahrscheinlich Dirac, Feynman oder Stückelberg heißen, um sich solch naiven "Zauber" leisten zu können. Der Wille fehlende Anschauung durch formale Hilfskonstruktionen bzw. wilde Fantasie zu ersetzen ist überdeutlich. Mathematisch ist das kein Problem, erkenntnistheoretisch schon. 

 

 

Im Angesicht von Vakuumfluktuation- und Vakuumpolarisationsbekunden verwundert es, daß nicht generell ein duales System von der herrschenden Physik postuliert wurde, welches minimalistisch das Problem löst. Dies ist im Rahmen der Elementarkörpertheorie phänomenologisch geschehen. Zwei im dualen System zeitgleich, entgegengesetzt phasenverschobene schwingende Elementarkörper spannen auf Grund ihrer Sinus-Körper-Funktion r(t) = sin(ct/r0) über eine gesamte Periode von 2π einen Wertebereich von -r0 bis r0 auf, der die oszillierende Energie repräsentiert.

Negative Energiewerte der relativistischen Klein-Gordon-Gleichung und der Dirac-Gleichung sind im Formalismus der Elementarkörpertheorie keine zu interpretierenden «Problemwerte» einer Welt von Null bis Unendlich, wie in der (noch) herrschenden modernen "etablierten" Physik, sondern plausible (Teil-)Lösungen eines dualen Systems.

Die (innere) Elementarkörperdynamik stellt ein zeitabhängiges Wechselspiel von Raum- und Bewegungs-Informationen dar. Auf Grund der Radialsymmetrie und der einfachen Gestalt der Elementarkörper-Entwicklungsgleichung r(t) kommt es zu einer konstruktiven „Beschreibungsverarmung“. Isotropie und Masse-Radius-Kopplung führen zu einer 2-dimensionalen Plausibilität, die sich formal auf Zeit und Radius „verarmt“. Elementarkörper spannen (erst) den radialsymmetrischen Raum auf, der als solcher in Gestalt von Kugeloberflächen "natürlich" gekrümmt ist. Die Physik "spielt" sich "auf" einer oszillierenden Kugeloberfläche ab. Somit ist der "dreidimensionale Raum" eine Superposition von zweidimensionalen Kugeloberflächen und in der Wechselwirkung kontinuierlich. Wenn man so will, verkörpern dynamische Oberflächen das "Feld".

 

Die Selbstverständlichkeit, daß die Wegstrecke auf einer Kugeloberfläche nicht der euklidischen Entfernung zwischen den Punkten A und B entspricht bedarf keiner Abstraktion. Die kürzeste Entfernung zweier Punkte auf einer Kugeloberfläche ist die so genannte Orthodrome (griechisch: orthos für gerade und dromos für Lauf).

 

Die Comptonwellenlänge λC entspricht energetisch dem Elementarkörper-Radius r0 der inhärent mit der Elementarkörper-Masse m0 gekoppelt ist :

 

Energetisch ist die Compton-Wellenlänge λalso nicht das Resultat einer vollen Periode 2π, wie in der "herrschenden" Physik, sondern nur einer Viertelperiode ½ π. Diese "Äquivalenzbeziehung" ergibt sich direkt aus der Elementarkörper-Dynamik. Formal entspricht das einer reziproken Proportionalität, welche durch die Masse-Radius-Konstanten-Gleichung [F1] ausgedrückt wird : 

 

Aus dieser Betrachtung folgen "geometrisch" massespezifische Radien (λC→r0). Die Frage, wie "(werte-)sicher" die mit den comptonwellenlängen-assoziierten (Ruhe-)Massen inhärenten (Ruhe-)Radien (r0(m0)) sind, ist "leicht" zu beantworten: Comptonwellenlängen sind (auch) Meßgrössen.  [ CODATAC(Proton)  CODATAC(Elektron) ]

 

Antiteilchen     Die Verwendung des Begriffs des Antiteilchens in der herrschenden Physik ist moderat formuliert irreführend und streng genommen falsch. Die Unterscheidung diverser Teilchen und der „unterschiedliche“ mathematische Formalismus (Dirac-Gleichung für Spin ½ -Teilchen und Klein-Gordon-Gleichung für Spin 0-Teilchen) zu ihrer Beschreibung sind für die Elementarkörpertheorie im Detail gegenstandslos. Im Bild der Elementarkörpertheorie gilt anschaulich das Folge-Körper-Prinzip, d.h. stabile Teilchen, namentlich Elektron und Proton, lassen sich minimalistisch Masse-Radius-gekoppelt beschreiben.

Einzig und allein relevant für die Elementarkörpertheorie sind die Aussagen. Gemäß Einstein-, Dirac- und Klein-Gordon-Gleichung gibt es Lösungen mit positiver und negativer Energie, so wie es die Elementarkörpertheorie phänomenologisch gemäß Elementarkörperdynamik einfachst erklärt und „voraussagt“. Der offensichtliche Selbstbetrug der herrschenden Physik besteht nun darin, daß eine Umkehrung der Ladung aus einem Teilchen kein Antiteilchen gemäß ursprünglicher Einstein-, Dirac- oder Klein-Gordon-Gleichung mit negativer Energie macht. Die „Antiteilchen“ der herrschenden Physik, wie Positronen und Anti-Protonen sind somit keine Antiteilchen. Schon dieses einfache Beispiel zeigt sowohl die sprachliche als auch inhaltliche  „Definitions-Unbestimmtheit“, sprich „Verwirrung“, sprich Sinnleere innerhalb der herrschenden Physik auf.

 

Ohne Frage, Ad-hoc-Hypothesen und Gedankenexperimente waren und sind grundlegende "menschliche" Konzepte. Nur müssen sich diese früher oder später durch stringente, konsistente Denkmodelle mit einfachen mathematischen Mitteln belegen lassen, sofern sie einen erkenntnistheoretischen Wert besitzen sollen. Die Unart fehlendes Wissen und fehlende Phänomenologie im Rahmen parametrischer Glaubensbekenntnisse iterativ zu beschönigen, bedeutet Willkür und Erkenntnis-Stillstand. Renormierung, variable Kopplungskonstanten, freie Parameter, endlose Substrukturierung, taylorreihenaffine Störungstheorie und Artverwandtes korrigieren nur den "physikalischen Mist", den man sich durch fehlende Anschauung primär eingebrockt hat.

Gerne und oft wird hier Ernst Mach zitiert: "Wer Mathematik treibt, den kann zuweilen das unbehagliche Gefühl überkommen, als ob seine Wissenschaft, ja sein Schreibstift, ihn selbst an Klugheit überträfe, ein Eindruck, dessen selbst der große Euler nach seinem Geständnisse sich nicht immer erwehren konnte." [EM1]

[EM1] Ernst Mach (1838-1916), Vortrag, Sitzung der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften zu Wien am 25. Mai 1882

Mathematik ist zwar "Denkmodell-inhärent", aber hier nur "Mittel zum Zweck". Bevor mathematische Randbedingungen und Verknüpfungen diskutiert werden, wird die grundsätzliche Idee des Denkmodells anschaulich vorgestellt. Wie später exemplarisch gezeigt wird, ist eine Phänomenologie befreite Mathematik zu "Vielem" fähig und leider kein sicheres Auswahlkriterium für die Konsistenz und Qualität eines Denkmodells.

Sofern man nicht schon von den bestehenden Standardmodellen geistig gebrochen bzw. " vollständig assimiliert" wurde, lohnt es sich - Ästhetik und Schöngeist orientiert - "etwas" Abstraktion und Geduld für die folgenden Ausführungen aufzubringen.

 

 

»Ich bin Teil eines Teils, der anfangs alles war.«

Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

Der Elementarkörper (kurz: EK) expandiert gemäß EK-Entwicklungsgleichung r(t) bis zum maximalen Radius r0

Der EK expandiert in der Minus-Welt bis auf -r0 .

 

 

 

Betrachtungen zur inneren Struktur des Elementarkörpers

Die Phänomenologie des Elementarkörpers lässt sich, wenn gewünscht, metaphysisch mit wenigen Worten beschreiben. Es wird ein Duales System postuliert, indem zeitabhängig negative und positive Radien mit radius-inhärenten Massen und äquivalenten Energien existieren. Zwei im dualen System zeitgleich, entgegengesetzt phasenverschobene schwingende Elementarkörper spannen auf Grund ihrer Sinus-Körper-Funktion r(t) = sin(ct/r0) über eine gesamte Periode von 2π einen Wertebereich von -r0 bis r0 auf, der die oszillierende Energie repräsentiert. Zu jedem Zeitpunkt ist die Summe der Systemgrössen Null.

Das duale System aus Plus- und Minus-Welt besitzt im Mittel keine Energie, keine Masse und keinen Raum.

Erreicht der Elementarkörper sein Ausdehnungsmaximum (r0, -r0) ist die Transformation von Bewegungsenergie in massegekoppelte Raumenergie abgeschlossen.

Aus Symmetriegründen reicht es aus, nur eine "Hälfte des Geschehens" zeitabhängig zu untersuchen.

Expansionsphase

Zum Zeitpunkt t = 0 entfaltet sich eine diskrete Energie-Menge (+E0) in Form reiner Bewegungs-Energie in die Plus-Welt. Zeitgleich entfaltet sich eine betragsmäßig gleiche Energie-Menge (-E0) in Form reiner Bewegungs-Energie in die Minus-Welt. Das grundsätzliche Singularitätsproblem für t = 0, respektive r(t) = 0 führt zur assoziierten Lichtgeschwindigkeit. An dieser Stelle kann man sich vorerst den Ursprung des Geschehens ( t = 0 , r = 0 ) als Ereignishorizont vorstellen. Legen wir einfach fest, daß wir uns als Beobachter in der Plus-Welt befinden und die Ereignisse in der Minus-Welt anschaulich verstehen, diese aber als Plus-Welt-Beobachter nicht miterleben  können. Im weiteren Verlauf beschränken wir uns erst einmal auf unser Plus-Welt-Gedanken-Experiment.

 

Da der Vorgang der Ruhe-Masse-Reduktion einer Inversion der relativistischen Dynamik einer geschwindigkeitsabhängigen Impulsmasse entspricht, wird die innere Dynamik zur Energie-Erhaltung des Elementarkörpers suggestiv Impuls-Masse-Inversion genannt. Ausgangspunkt sind die Elementarkörperbewegungsgleichungen:

   

 

Wir stellen fest, daß sich die Geschwindigkeit der Energie stetig verlangsamt und das der Betrag der Geschwindigkeitsdifferenz I(c-v(t))I äquivalenten Energie zur Bildung einer Masse m(t) führt. Das bedeutet exemplarisch für einen Elementarkörper mit dem Entwicklungsstadium von r(t) = ½ · r0 eine kinetische Energie und eine masseabhängige Energie von ½ ·m0  · c² :

  

 

Die Masse-Bildung ist an die zeitabhängige Radius-Vergrößerung r =r(v(t)) gekoppelt. In einfachen Worten: Aus der anfänglichen, reinen Bewegungs-Energie entstehen stetig zeitabhängige Kugeloberflächen, die als solche einen Raum aufspannen, dessen Größe ein Maß für die äquivalente Masse ist. Nach einer Viertelperiode (½ · π) ist der Elementarkörper voll ausgebildet (r(t) = r0 , m(t) = m0), daß bedeutet das die Expansionsgeschwindigkeit v(t) gleich Null ist.

 

Statischer Zustand des Elementarkörpers und (Teil-)Annihilation

Phänomenologisch ist die Umwandlung von Bewegungsinformation in Rauminformation abgeschlossen. Ohne äußere Wechselwirkung bleibt der Elementarkörper nun in diesem Zustand. Wird der Elementarkörper von außen "angeregt", kommt es zu verschiedenen Wechselwirkungs-Szenarien, die je nach Energie der Wechselwirkungspartner zur Teil-Annihilation oder (Voll-)Annihilation führen. Materiebildende Teil-Annihilationen kommen in der einfachsten Form durch die Proton-Elektron-Wechselwirkung zustande (Stichworte: Rydberg-Energie, Wasserstoffspektrum). Masse-gekoppelter Raum annihiliert gemäß r(t) und m(t). "Strahlung" wird aufgenommen oder abgegeben.

 

 

Bei der vollständigen Annihilation kontrahiert der Elementarkörper gemäß r(t) und m(t) wieder bis zum Ursprung und liegt sodann in Form reiner Bewegungs-Energie (Strahlung) vor. In dem Zusammenhang ist die Invarianz der [Vakuum-]Lichtgeschwindigkeit auf die beschriebene Zustandsänderung zurückzuführen und nicht auf Mathematik in Form von Bezugssystemen und deren Verknüpfungen.